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Wind macht Skispringen in Innsbruck unmöglich

Erstellt am: 04.01.2022 16:08 / sk

Der dritte Wettkampf der 70. Vierschanzentournee am Bergisel in Innsbruck (AUT) wurde am Dienstag ein Opfer des zu starken Windes.

Nach einer Absage des Probedurchgangs und mehreren Verschiebungen der Startzeit war die Jury schließlich um 15 Uhr dazu gezwungen den Wettkampf endgültig abzusagen. Der Wind machte es unmöglich einen sicheren und fairen Wettkampf durchzuführen.

 

"Wir waren schon um 10:00 Uhr an der Schanze und es gab den ganzen Tag diese Windböen. In wenigen Sekunden ging es von 2 m/s bis auf 8 m/s, besonders am Schanzentisch kam der Wind sehr stark von hinten. Wir haben alles versucht, kurz vor 15:00 Uhr waren die Bedingungen dann viel besser und wir hatten kurz das Gefühl, dass man springen kann, aber am Ende war der Wind dann wieder zu stark. Der Plan ist jetzt, zwei Bewerbe in Bischofshofen durchzuführen", erklärte FIS Renndirektor Sandro Pertile.

 

"Es ist schade, dass der Wettkampf heute abgesagt wurde, wir hätten uns gefreut heute hier zu springen. Es war aber die richtige Entscheidung, es war zu gefährlich zum Springen. Leider ist die Wetterprognose für Bischofshofen morgen auch nicht wahnsinnig toll ,wir werden sehen. Für uns ändert sich aber nicht viel, wir müssen auf einen Fehler von Kobayashi hoffen", so der Cheftrainer des deutschen Teams, Stefan Horngacher.

 

Zweiter Wettkampf in Bischofshofen

Der abgesagte Wettkampf von Innsbruck soll nun am Mittwoch in Bischofshofen stattfinden. 

Für 11:30 Uhr ist ein offizielles Training geplant, danach folgt um 13:00 Uhr die Qualifikation. Der Wettkampf soll dann um 16:30 Uhr beginnen.

 

Gesamtwertung Vierschanzentournee