01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Das Weltcup-Wochenende in Titisee-Neustadt hat mit einem Prolog-Sieg des Norwegers Halvor Egner Granerud begonnen. Der Führende im Gesamt-Weltcup setzte sich mit einem Sprung auf 140 Meter vor dem Polen Dawid Kubacki (139 Meter) und Marius Lindvik (NOR, 141 Meter) durch.
Es ging weit hinunter am ersten Tag des Skisprung-Weltcups im Schwarzwald. 146 Meter (Stekala) und 143 Meter (Wolny) waren Andrzej Stekala und Jakob Wolny bereits im Training gesprungen, die guten Bedingungen und die hervorragende Präparierung der Hochfirstschanze ließen große Weiten zu, ohne, dass es für die Athleten gefährlich geworden wäre. Der Prolog lieferte Skisprung-Bilder vom Feinsten.
Nach den Bestweiten im Training stand dann der Österreicher Daniel Huber mit einem Satz auf 142,5 Meter die größte Weite im Prolog, Platz vier für Huber und die damit verbundenen Ambitionen auf einen Podiumsplatz für Österreich an diesem Wochenende.
Die geplante Qualifikation war von der Wettkampfleitung zum Prolog umfunktioniert worden, da exakt 50 Athleten am Start waren und eine Qualifikation mit der verbundenen Reduzierung des Startfeldes nicht erforderlich war. So war der Wettkampfstatus gesichert und der Sieger durfte sich über den Siegerscheck von 3.000,- CHF freuen. Die Reisebeschränkungen in/aus verschiedenen Ländern bereiten einigen Nationen noch immer große Probleme an die Wettkampforte zu reisen bzw. an den Weltcups teilzunehmen
Der Qualität des Durchgangs tat die geringe Teilnehmerzahl aber keinen Abbruch, wieder ganz stark präsentierte sich dabei das Team aus Polen. Nachdem den Polen bei der am Mittwoch zuende gegangenen Vierschanzentournee das Kunststück gelungen war vier Athleten unter den besten sechs zu platzieren, unterstrichen die Männer um Kamil Stoch und Dawid Kubacki mit vier Athleten in den besten 9 auch heute ihre derzeitige Ausnahmeposition.
Bester DSV Springer war Pius Paschke auf Platz 8, Ryoyu Kobayashi belegte als bester Athlet aus Japan Platz 14, gemeinsam mit Markus Eisenbichler. "Die Schanze ist richtig gut präpariert, das ist echt geil hier zu springen. Mein Sprung war heute aber einfach zu früh, nicht gut. Ich fühle mich aber gut und morgen werde ich etwas pünktlicher abspringen, dann werden wir sehen“ erklärte Markus Eisenbichler nach seinem Versuch.
Der Wettkampf an der Hochfirstschanze von Neustadt beginnt am Samstag um 16:00 Uhr. Wir sind wie immer live dabei.