01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Martin Hamann war der Mann des Wochenendes beim einzigen Continentalcup des Sommers 2020. Der Deutsche gewann in Wisla (POL) nach seinem Sieg am Freitag auch das zweite Springen am Samstag.
Mit 121.5 m reichte es für Hamann im ersten Durchgang zwar nur zu Platz zwei, mit dem weitesten Sprung des Tages auf 137.5 m im Finale und 262.7 Punkten sicherte sich der 23-jährige aber dann seinen zweiten Sieg in Folge, den dritten im COC insgesamt. "Mein erster Sprung heute war okay, aber nicht so gut wie gestern, der zweite war dann perfekt für mich. Insgesamt waren meine Sprünge an diesem Wochenende ganz okay", so Martin Hamann nach seinem perfekten Wochenende.
News: Martin Hamann gewinnt ersten COC des Sommers
Zur Halbzeit des Springens auf der Adam-Malysz-Schanze führte am Samstag der Norweger Sander Vossan Eriksen mit 129.5 m. Eriksens zweiter Sprung auf 123 m war dann zwar zu wenig für ihn um zu gewinnen, mit 257.6 Punkten konnte er aber seinen starken zweiten Platz vom Vortag wiederholen. "Ich denke, ich bin heute besser gesprungen als gestern. Meine Sprünge waren wirklich gut and darüber freue ich mich. Im zweiten Durchgang hatte ich Pech, da der Anlauf eine Luke verkürzt wurde und der Wind nicht mehr so gut war, wie beim Springer vor mir. Aber ich darf mich nicht beschweren, Zweiter im COC an beiden Tagen ist toll", sagte der Norweger.
Bei seinem erst vierten Antreten im Continentalcup durfte sich Timon-Pascal Kahofer gleich über den ersten Podestplatz seiner Karriere freuen. Der Österreicher, der bereits am Freitag mit Platz sieben seine derzeit sehr gute Form beweisen konnte, sprang 120 m und 131.5 m weit und erhielt dafür 255.4 Punkte. "Der Wettkampf war wirklich gut. Mit meinem guten zweiten Sprung habe ich es auf das Podest geschafft, das ist super", so der 21-jährige.
Unmittelbar hinter Kahofer folgten seine beiden Teamkollegen Markus Schiffner und Stefan Rainer auf den Plätzen vier und fünf, die damit gemeinsam mit dem Drittplatzierten Kahofer und Peter Resinger auf Rang zehn für ein starkes Mannschaftsergebnis der Österreicher sorgten.
Anze Lanisek, Dritter am Freitag, erreichte Platz sechs, sein slowenischer Landsmann Tilen Bartol konnte sich mit 135 m von Rang 20 auf sieben verbessern. Dahinter landeten mit Stefan Hula und Klemens Muranka die beiden besten Polen auf den Rängen acht und neun.