01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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123.5m - Choi, Seou на 12.02.2005
Wintersportverein Brotterode e. V.
Teichstraße 7a
98596 Brotterode-Trusetal
Tel: (+49)036840/405156
Bereits am Gründungstag des WSV, dem 14.02.1905, wurden auf der Festwiese am Seimberg Sprünge zweier Norweger zwischen 12 und 18 Metern über einen Behelfshügel verfolgt. Der WSV Brotterode errichtete 1924 die erste Sprungschanze. Als “Hagenschanze” wurde diese nach dem damaligen Landrat und großzügigem finanziellen Unterstützer des Schanzenbaues benannt. Die Sprungweiten lagen um 45 m und 1930 wurde die Anlage zur 60-m-Schanze ausgebaut.
Mit der politischen Veränderung nach 1945 kam es zur Umbenennung in “Aufbau-Schanze”. Da sich mit Brotterode ein Zentrum des thüringischen Skispringens entwickelte, wurde die Schanze wiederum vergrößert und 1956 mit der erneuten Umbenennung zur “Inselbergschanze” (KP 80 m) eingeweiht.
Die Schanze erlebte in den Jahren danach viele nationale und internationale Wettkämpfe und immer wieder wurden neue Bestweiten erzielt. Aus dem zu DDR-Zeiten bekannten Sportklub ASK Vorwärts Brotterode gingen viele sehr gute Skispringer hervor.
Die Schanze wurde später 1968 und 1980 nochmals umgebaut und die letzte Neuprofilierung erfolgte 2003/2004 zur K105, womit sogar Sprünge über 120 m möglich wurden. Seit 2000 ist die Inselbergschanze alljährliche Station im Continentalcup.