01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Sluttresultat » |
108.5m - Maylaender, Dominik på 15.03.2014
Eigentümer:
Kurort Oberwiesenthal
Markt 8
09484 Oberwiesenthal
Betrieb:
Förderkreis Olympiastützpunkt
Außenstelle Oberwiesenthal
Dr. Jaeger-Str. 2
09484 Oberwiesenthal
Telefon: 037348 / 2393-0
Telefax: 037348 / 2393-36
e-mail: as-oberwiesenthal@osp-chemnitz-dresden.de
Schon 1911 wurde auf der damaligen Schönjungferngrund-Schanze in Oberhof die Deutsche Meisterschaft mit 12 m gewonnen. Die alte Fichtelbergschanze mit großem Holzturm wurde nach zwei-jähriger Bauzeit 1938 eingeweiht. Bis 1945 trug sie den Namen „Martin-Mutschmann-Schanze" und gehörte mit zu den modernsten deutschen Schanzen. Es wurden Weiten bis zu 80 m erreicht, den letzten Schanzenrekord sprang J. Raska, CSSR, 1970 mit 85 m.
Nach dem Abriss entstand von 1972 bis ’74 eine völlig neue Fichtelbergschanze mit Stahlturm. Der kritische Punkt lag bei 90 m. 1991 wurde die Normalschanze wieder rekonstruiert, mit einer Glasspur und Matten ausgestattet und 1996 erzielte beim Abschiedsspringen auf seiner Hausschanze der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister Jens Weißflog den Schanzenrekord von 102 m. Im Zeitraum 2000 bis 2002 wurde das Profil der Anlage komplett rekonstruiert.
Die Fichtelbergschanze wurde in den Jahren 2013 und 2014 im Bereich des Anlaufspur grundlegend saniert. Hierbei erhielt die Schanze einen veränderten Radius und Schanzentisch. Im Zusammenhang hiermit wurde ein neues Spursystem installiert, welches im Winter als Eisspur ausgelegt ist. Eingeweiht wurde der neue Anlauf im Zusammenhang mit dem Sommer Grand Prix NK im Sommer 2013. Darüber hinaus wurde die Anlage im Zuge dieser Maßnahmen um eine Beleuchtungsanlage erweitert.
Photos: (c) Förderkreis Oberwiesenthal