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68. Vierschanzentournee, Statements: Wettkampf Innsbruck

Erstellt am: 04.01.2020 16:41 / sk

Das sagen die Skispringer nach dem Wettkampf von Innsbruck:

 

Karl Geiger: Es war ein schwieriger Wettkampf und auch meine Sprünge waren nicht auf dem höchsten Niveau, dann wird es gleich zäh. Der zweite Sprung war wieder besser und ich konnte wieder ein paar Punkte gutmachen. Es ist hier halt unglücklich gelaufen, es war nicht mein bester Tag. Ich bin jetzt einige Punkte zurück, aber wenn ich in Bischofshofen zwei gute Sprünge mache, dann bin ich zufrieden.

 

Stephan Leyhe: Innsbruck hat sich heute mal wieder von seiner typischen Seite gezeigt. Der Anlauf ist auf gute Bedingungen gesetzt und wenn man es dann nicht so gut hat, ist es auf dieser Schanze echt schwer einen weiten Sprung zu zeigen. Heute war ein sehr guter Wettkampf für mich mit dem fünften Platz, jetzt freue ich mich auf meine Lieblingsschanze während der Tournee. Heute bin ich sehr zufrieden und so will ich morgen weitermachen.

 

Marius Lindvik: Ich habe während der Tournee meine Form gefunden und ich hoffe, ich kann in Bischofshofen so weitermachen. Es macht Spaß jetzt auf die Gesamtwertung zu schauen, aber der Abstand zwischen mir und Dawid Kubacki ist groß. Ich versuche nicht so viel an den Gesamtsieg zu denken, aber die Chance ist jetzt da. Ich bin noch nie in Bischofshofen gesprungen, das wird Spaß machen.

 

Stefan Kraft: Es war echt ein cooler zweiter Sprung. Die anderen Drei waren besser, aber die Sprünge haben gepasst. Etwas traurig bin ich aber schon, dass es nicht für das Podest gereicht hat. Gestern war es so schön zum Springen, heute haben die Bedingungen leider wieder etwas gewechselt. Der Anlauf ist am Limit, da braucht man einfach etwas Aufwind, sonst ist es sehr schwierig.

 

Gregor Schlierenzauer: Ich bin sehr zufrieden, es war ein toller Wettkampf für mich. Meine Sprünge waren heute gut und das gibt mir das Selbstvertrauen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Bischofshofen ist eine tolle Schanze auf der man richtig weit fliegen kann und das Ziel ist es natürlich dort auch wieder Sprünge auf diesem Niveau zu zeigen.

 

Dawid Kubacki: Der erste Sprung war sehr gut und darüber habe ich mich sehr gefreut. Im zweiten Durchgang waren die Bedingungen schwierig, aber auch der Sprung war schlechter. Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber ich freue mich auch über den zweiten Platz. Es war harte Arbeit heute, dieses Ergebnis zu erreichen. Es war sehr knapp und ich muss weiter arbeiten. Bis nach dem letzten Wettkampf werde ich nicht auf die Gesamtwertung schauen.

 

Alexander Stöckl (Trainer NOR): Marius' Vorteil ist sicher, dass er sich ausser dem Sprung mit wenig beschäftigt. Er ist so auf seine Vorbereitung konzentriert, dass er um ihn herum wenig mitbekommt. Es sind noch zwei Sprünge in Bischofshofen, da kann sich auch wieder alles ändern. Marius muss dort dann auch wieder zwei sehr gute Sprünge machen. Dawid Kubacki ist ein sehr erfahrener Athlet, der den Vorteil hat, dass er die Schanze in Bischofshofen sehr gut kennt. Es ist noch nichts entschieden, für Marius ist das wichtigste, dass er es jetzt genießt. 

 

Stefan Horngacher (Trainer GER): Karl Geiger hat im ersten Durchgang ganz schwierige Verhältnisse gehabt, auch der Sprung war aber nicht ganz optimal. Im zweiten Durchgang hat er es dann gut gemacht, von Platz 22 auf acht zu kommen zeigt seine Klasse. Man weiß, dass sich am Bergisel viel entscheidet, heute hat es uns getroffen mit den nicht so guten Bedingungen. Damit müssen wir leben. Es waren aber auch ein paar Fehler dabei, jetzt müssen wir in Bischofshofen besser springen.

 

Komplettes Ergebnis

Gesamtwertung Vierschanzentournee

 

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