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68. Vierschanzentournee, Statements: Wettkampf Garmisch-Partenkirchen

Erstellt am: 01.01.2020 17:02 / sk

Das sagen die Skispringer nach dem Wettkampf von Garmisch-Partenkirchen:

 

Philipp Aschenwald: Ich hatte gestern schon bessere Sprünge, aber jetzt wollte ich trotzdem noch einen guten Zweiten machen. Jetzt gilt es die guten Sprünge von Garmisch mit nach Österreich zu nehmen. Natürlich braucht man auch in Innsbruck und Bischofshofen einen guten Tag, wir wollen als Mannschaft geschlossen vorne dabei sein. Wir werden unser Bestes geben. In der Gesamtwertung ist noch viel möglich, es sind noch vier Wettkampfsprünge. 

 

Michael Hayböck: Als ich heute aufgestanden bin, habe ich mich gefragt wie ich überhaupt skispringen soll. Gesundheitlich geht es schon wieder bergauf, aber ich fühle mich noch ziemlich kraftlos. Trotzdem war ich im zweiten Durchgang und konnte mein Duell gewinnen, das ist positiv.

 

Daniel Andre Tande: Ich weiß nicht, was im zweiten Durchgang passiert ist. Eigentlich hat es sich wie ein guter Sprung angefühlt, aber offenbar habe ich einen Fehler im Anlauf oder beim Absprung gemacht. So ist das eben. Ich habe das Gefühl, dass ich heute trotzdem viel besser als in Oberstdorf gesprungen bin und wenn ich das für den Rest der Tournee so fortsetzen kann, dann ist das gut. Ich mag die Schanze in Innsbruck und hoffentlich kann ich das zu meinem Vorteil nutzen.

 

Kamil Stoch: Ich habe gemischte Gefühle heute. Ich habe alles gegeben, aber ich habe auch einige Fehler gemacht, besonders im ersten Durchgang. Deshalb bin ich nicht so weit gesprungen wie ich wollte. Aber ich muss dass akzeptieren und den Kopf oben behalten. In Innsbruck will ich meine besten Sprünge zeigen und dabei Spaß haben.

 

Killian Peier: Ich konnte heute sehr gute Sprünge zeigen. Es gibt noch Potential, aber in Oberstdorf hat es gar nicht gepasst. Jetzt habe ich mir wieder Selbstvertrauen holen können und das macht einfach Spaß, vor allem bei so einer Stimmung in einem vollen Stadion. Das ist einfach mega.

 

Stefan Kraft: Das ist natürlich nicht zufriedenstellend. Das Gefühl hat heute nicht ganz gepasst. Im ersten Durchgang habe ich etwas zu viel gemacht, im zweiten etwas zu wenig. Die Vorbereitung war wegen der gesundheitlichen Probleme sicher nicht optimal, aber ich habe mich eigentlich gut gefühlt. Jetzt freue ich mich auf den Ruhetag morgen, aber es ist halt schade, dass es hier nicht funktioniert hat. 

 

Peter Prevc: Der Wettkampf heute war ziemlich ähnlich wie der in Oberstdorf. Im ersten Durchgang habe ich wieder einen Fehler gemacht, der zweite war viel besser. Alle Springer sind sehr eng beisammen, da macht eine Kleinigkeit viel aus. Ich freue mich auf Innsbruck und Bischofshofen, ich könnte jeden Tag springen.

 

Karl Geiger: Es war ein perfekter Start ins neue Jahr, es hat richtig Spaß gemacht. Es war nicht ganz einfach, aber die Sprünge haben gepasst. Die Zuschauer waren nach Ryoyu's Sprung laut, da habe ich mir gedacht es geht ganz gut und wollte nachziehen. Ich wollte mich auf meinen Sprung konzentrieren und habe gewusst, dass die Bedingungen ganz okay sein müssen weil er so weit war. Ich konzentriere mich auf mich selbst und beschäftige mich nicht damit, was in Ryoyu's Kopf vorgeht. Irgendwann werden wir dann sehen, wer die Nase vorn hat.

 

Ryoyu Kobayashi: Es war ein ganz enger Wettkampf, da kann es so und so ausgehen. Ich freue mich schon auf die Springen in Innsbruck und Bischofshofen. Morgen ist kein Ruhetag, sondern ein Reisetag. 

 

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