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Traurige Gewissheit für Thomas Aasen Markeng

Erstellt am: 17.12.2019 13:20 / hn

Nachdem bei dem 19-jährigen Norweger nach seinem schweren Sturz in Klingenthal zunächst die Röntgen-Untersuchung stattgefunden hatte, wurde der amtierende Junioren-Weltmeister nun in seiner Heimat genau untersucht. 

Die in Oslo durchgeführte Magnetresonanztomografie (MRT) ergab nun traurige Gewissheit: Markeng hat sich bei seinem Sturz das Kreuzband im linken Knie gerissen und eine Beschädigung am Meniskus zugezogen. 

Damit ist die Saison für den Mann, der etwas südlich von Lillehammer zuhause ist, gelaufen. "Ich muss jetzt leider davon ausgehen, dass ich ein Jahr pausieren muss. Das ist hart und schwer aber ich werde die Zähne zusammenbeissen und zurück kommen. Ich habe das schon einmal durchgemacht," so Markeng in einer ersten Stellungnahme.
"Der Meniskusschaden erfordert eine rasche Operation, die beschädigten Bänder sollen rekonstruiert werden. Der Eingriff ist bereits für morgen, Mittwoch geplant," erklärt Guri Ekås, der Mannschaftsarzt der Norweger.


"Das ist eine sehr schwierige Situation für Thomas, die anderen Athleten, die Betreuer, Hope Norway und für mich persönlich. Das war eine Woche mit extremen Gegensätzen: da hat Thomas in der vergangenen Woche sein bestes Karriereergebnis erreicht in Nizhny Tagil nach dem ganzen Theater mit dem Visum, und jetzt stehen wir hier und müssen damit leben, dass er eine ganz lange Zwangspause einlegen muss" erklärte Alexander Stöckl, Nationaltrainer der Norwegischen Skispringer.

Markeng hatte im Januar in Lahti (FIN) den Titel des Junioren-Weltmeisters errungen und am vergangenen Wochenende in Nizhny Tagil (RUS) mit seinem bisher besten Weltcup-Ergebnis (Platz 5) den Sprung in die Weltspitze geschafft.

 

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