01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die japanischen Skisprungmeisterschaften wurden an diesem Wochenende in Sapporo ausgetragen. Die Titel gingen dabei die beiden Kobayashi Brüder Junshiro und Ryoyu sowie Sara Takanashi.
Im Wettkampf von der HS 100 Miyanomori Normalschanze am Samstag lag Junshiro Kobayashi mit 93 m zur Halbzeit noch auf dem dritten Platz. Mit dem besten Sprung des Tages auf 95 m im Finale erreichte er am Ende 245.5 Punkte und durfte sich damit über den Titel freuen.
Keiichi Sato zeigte Sprünge auf 92.5 m und 93 m und landete mit 239.0 Punkten auf dem zweiten Platz. Der Überflieger des letzten Winters, Ryoyu Kobayashi, erreichte mit 91.5 m und 92 m und 235.0 Punkten den dritten Rang.
Nach dem ersten Durchgang lag noch Taku Takeuchi an der Spitze, am Ende verpasste er das Podest als Vierter mit 233.5 Punkten jedoch knapp. Dahinter folgten Masamitsu Ito (230.5 Punkte) und Yukiya Sato (229.5 Punkte).
Den Wettkampf der Damen dominierte Sara Takanashi mit 92.5 m und 98.5 m und 253.0 Punkten. Hinter der überlegenen Siegerin gingen die Plätze zwei und drei an Yuki Ito (87 m und 86 m; 210.0 Punkte) und Nozomi Maruyama (83 m und 87.5 m; 201.5 Punkte).
Gesamtweltcupsieger Ryoyu Kobayashi war dann am Sonntag von der HS 137 Großschanze nicht zu schlagen. Mit 133 m und 135.5 m gelang ihm in beiden Durchgängen der beste Sprung und so gewann der 22-jährige den Titel mit 273.5 Punkten.
Yuken Iwasa zeigte konstant starke Sprünge auf 132 m und 132.5 m (265.3 Punkte) und überraschte mit dem zweiten Platz. Der dritte Platz ging an Taku Takeuchi mit 127.5 m und 135 m und 260.7 Punkten.
Auf den Plätzen vier bis sechs folgten Naoki Nakamura (257.1 Punkte), Junshiro Kobayashi (244.8 Punkte) und Daiki Ito (242.4 Punkte).