01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Japanerin Sara Takanashi hat am Freitag Abend den FIS Grand Prix von Hinterzarten mit Sprüngen auf 98 m und 100 m (255.7 Punkten) gewonnen. Die 56-fache Weltcupsiegerin gewann vor Maren Lundby aus Norwegen (251.7 Punkte) und der Slowenin Nika Kriznar (245.9 Punkte).
Für Takanashi, die bereits im vergangenen Jahr den Grand Prix in Hinterzarten gewonnen hatte, war es der insgesamt 24. Grand Prix Sieg. Der 22-jährigen gelang mit einem Sprung auf 100 Meter auch der weiteste Satz des Tages. Training und Wettkampf der Damen fanden bei extremen Temperaturen um 34°C statt.
„Das war heute nicht einfach bei den extrem hohen Temperaturen. Ich musste eine Menge Wasser trinken und habe auch einige spezielle Vitamine eingenommen, dadurch war ich heute stark. Ich fühle mich jetzt richtig gut,“ so Takanashi nach dem schweißtreibenden Wettkampf.
Auch Maren Lundby hatte mit den extremen Temperaturen zu kämpfen: „Ich habe zwischen der Qualifikation und dem ersten Wertungsdurchgang eiskalt geduscht, das hat mir geholfen abzukühlen. Jetzt freue ich mich total auf das Mixed Team morgen, das ist immer besonders spannend für Fans und Athleten,“ so Lundby.
Die drittplatzierte Nika Kriznar freute sich über ihr starkes Ergebnis: “Für mich ist das heute ein großartiger Tag, ich hatte nicht mit einem Spitzenplatz gerechnet. Und ich bin sehr gespannt auf das Mixed Team morgen, auch wenn wir uns als Team nicht sicher sind, was wir erreichen können“.
Auf den Plätzen 4 und 5 landeten die Slowenin Ursa Bogataj und Nozomi Maruyama aus Japan. Auf Platz sechs dann überraschend als beste Deutsche Agnes Reisch. Reisch konnte sich in den vergangenen Monaten stark verbessern. Die 19-jährige dürfte man in Zukunft noch öfter auf Top-Platzierungen sehen. Juliane Seyfarth zeigte einen gute Wettkampf, rutschte aber nach Platz drei im ersten Durchgang noch auf Platz 8 im Endergebnis ab. Katharina Althaus wurde 10.
Für die Damen geht es bereits morgen mit dem Mixed Team weiter, bevor dann in zwei Wochen der nächste Einzelwettkampf in Courchevel (FRA) auf dem Programm steht.