01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Das Team aus Polen (Piotr Zyla, Aleksander Zniszczol, Kamil Stoch, Dawid Kubacki) hat das Teamspringen in Wisla mit 1094.1 Punkten klar vor Slowenien (Tilen Bartol, Anze Lanisek, Peter Prevc, Timi Zajc; 1035.7 Punkte) und Norwegen (Johann Andre Forfang, Robin Pedersen, Marius Lindvik, Daniel Andre Tande; 1029.2 Punkte) gewonnen.
Für den neuen polnischen Chefcoach Michal Dolezal bedeutete der Erfolg einen Einstand nach Maß. Erster Sieg im ersten Wettkampf, und das im ausverkauften Stadion von Wisla bei einer großartigen Atmosphäre der über 5.000 begeisterten polnischen Fans. Besser kann der erste Tag eines neuen Cheftrainers nicht aussehen.
Die Fans an der Adam Malysz Schanze von Wisla erlebten einen Start - Ziel Sieg des polnischen Quartetts, zu stark waren die Polen für die anderen Teams. Kamil Stoch und Co überzeugten besonders durch mannschaftliche Geschlossenheit.
Stark auch das slowenische Team, angeführt vom bärenstarken Timi Zajc, auf Platz zwei. Dabei passierte Peter Prevc im Finaldurchgang sogar noch eine Bodenberührung. Nur Millimeter vor der Sturzlinie berührte Prevc mit den Händen den Boden nachdem ihm ein toller 128 Meter Satz gelungen war. 3 x die Note 15 kam für Prevc in die Wertung und so wurde es am Ende noch ganz knapp im Kampf um Platz zwei.
Aber Daniel Andre Tande als Schlussspriger der Norweger erwischte nicht seinen besten Tag, landete nach 121 Metern und so mussten die Norweger am Ende mit Platz drei zufrieden sein.
Andererseits durften die Norweger mit Platz drei aber auch zufrieden sein, denn nur 0,7 Punkte Vorsprung hatten die Norweger auf das deutsche Team auf Platz vier. Karl Geiger, Constantin Schmid, Stephan Leyhe und Markus Eisenbichler sprangen konstant, aber knapp nicht gut genug für einen Platz auf dem Podium - Platz vier im ersten Wettkampf des Sommers für das Team des neuen Cheftrainers Stefan Horngacher.
Die Japaner sprangen stark und hätten locker einen Platz auf dem Podest verdient gehabt. Zu einem Team gehören aber vier und mit Yukiya Sato hatte der japanische Schlussspringer heute einen rabenschwarzen Tag erwischt und versemmelte den Podiumsplatz praktisch im Alleingang.
Hinter den Japanern dann mit deutlichem Abstand das Team aus Österreich auf Platz 6 vor den Teams aus Russland und Tschechien. Überragender Springer bei den Russen war Evgeniy Klimov der auch ein ganz heißer Kandidat für den Einzelwettkampf am Sonntag ist. Bei den Tschechen konnte Viktor Polasek überzeugen.
Die Teams aus der Schweiz und Finnland hatten mit ihren teils jungen Athleten das Finale der besten Acht verpasst, Erfahrung sammeln stand auf dem Programm.
Das Einzelspringen von Wisla beginnt am Sonntag um 17:30 Uhr.