01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die überragende Skispringerin in diesem Winter, Maren Lundby aus Norwegen, feierte im allerletzten Wettkampf der Saison ihren insgesamt 25. Weltcupsieg. Die 24-jährige, die bereits seit einiger Zeit als Gesamtweltcupsiegerin feststeht, dominierte am Sonntag auf der Großschanze in Chaikovsky.
Mit Sprüngen auf 128 m und 137.5 m und 270.9 Punkten war die Weltmeisterin von Seefeld auf der HS 140 Anlage nicht zu schlagen. "Ich freue mich sehr, dass ich heute wieder am Podest stehen konnte. Es war ein toller Wettkampf mit vielen weiten Sprüngen. Ich bin froh, dass ich nach den Erfolgen im letzten Jahr mein Level hoch halten konnte, das ist wichtig für mich und für das gesamte Team", so Lundby.
Maren Lundby am nächsten kam Juliane Seyfarth aus Deutschland. Nachdem sie die letzten drei Wettkämpfe in Folge gewinnen konnte, reichte es für sie diesmal mit 128 m und der Tageshöchstweite von 141 m und 258.0 Punkten zu Rang zwei.
Den dritten Rang sicherte sich die junge Slowenin Nika Kriznar mit 126 m und 140.5 m (247.1 Punkte). Die 19-jährige konnte damit ihr bisher bestes Weltcupergebnis von Rasnov 2018 egalisieren und stand zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podest. "Das war ein perfektes Ende für diese Saison. Von solchen Sprüngen und einem Podestplatz habe ich lange geträumt und heute ist es mir gelungen. Es war eine harte Saison mit den beiden Touren in Norwegen und Russland am Ende, aber es war toll", sagte die Slowenin.
Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich wiederholte ihren vierten Platz vom Wettkampf auf der Normalschanze am Samstag und sorgte gemeinsam mit Chiara Hölzl (6.) und Eva Pinkelnig (11.) für ein sehr gutes Mannschaftsergebnis der Österreicherinnen.
Zwischen Seifriedsberger und Hölzl landete mit Katharina Althaus die zweitbeste Deutsche. Carina Vogt erreichte erreichte den 12. Platz.
Für einen guten Saisonabschluss der Japanerinnen sorgten Yuki Ito und Sara Takanashi auf den Rängen sieben und acht.
Trotz des überlegenen Sieges von Maren Lundby am Sonntag, konnte Juliane Seyfarth ihre Gesamtführung in der zum ersten Mal stattfindenden Blue Bird Tour verteidigen. Damit darf sich die 29-jährige am Ende der Saison noch über ein extra Preisgeld von CHF 10.000,- freuen. "Es ist toll die erste Gewinnerin der Blue Bird Tour zu sein. Diese Tour hat uns allen viel Spaß gemacht und wir sind den Veranstaltern in Russland dankbar", sagte Juliane Seyfarth.
Mit insgesamt 12 Siegen und 1909 Punkten konnte Maren Lundby den Gesamtweltcupsieg erfolgreich verteidigen. Wie im letzten Winter erreichte Katharina Althaus den zweiten Platz (1493 Punkte), Juliane Seyfarth wird mit 1451 Punkten Dritte.
Den Gesamtsieg im Nationencup sicherte sich Deutschland mit 5220 Punkten ganz klar vor Norwegen (3443 Punkte) und Österreich (3192 Punkte).