01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Martin Schmitt ist weiterhin voller Tatendrang. Obwohl der 32-Jährige schon vor seiner 15. Saison steht, fühlt er sich weiterhin "topfit", wie er in einem Interview mit der 'Badischen Zeitung' verriet. "Ich fühle keine Einschränkungen und glaube, dass ich den Sport noch auf höchstem Niveau ausüben kann", sagte er.
Immer wieder betont Schmitt, dass ihm das Springen weiterhin großen Spaß mache. Hieß es bis vor wenigen Monaten noch, der Team-Olympiasieger von 2002 werde seine Karriere nach der Nordischen WM in Oslo 2011 beenden, so sind nunmehr wieder andere Töne zu hören.
Sotschi 2014? Warum nicht?
"Ich lasse es einfach auf mich zukommen und schaue, wie es das nächste Jahr läuft. Es ist möglich, dass ich in Sotschi (Olympia 2014, Anm. d. Redaktion) noch aktiv bin. Es kann aber auch gut sein, dass ich mir das in aller Ruhe zuhause angucke", sagte Schmitt dem Blatt. Auftrieb gab dem viermaligen Weltmeister die Silbermedaille mit dem Team bei Olympia 2010 in Vancouver, wo er nach den enttäuschenden Spielen 2006 in Turin noch einmal glänzen konnte.
Tests mit neuer Bindung: "Gar nicht so einfach"
Ob Schmitt in der kommenden Saison mit einer neuen Bindung springen wird, ist noch nicht klar. Im Deutschen Skiverband wurden intensive Tests mit einer neuen Bindung durchgeführt. Es bleibt allerdings eine gewisse Skepsis. "Es ist gar nicht so einfach, ein System herzustellen, das uneingeschränkt funktioniert und dann auch besser ist als die bisherige Bindung", erklärte Schmitt.
Letztendlich werde die Entscheidung, ob Schmitt schon in der kommenden Woche beim Auftakt des Sommer GP in Hinterzarten (Freitag, 06.08., bis Sonntag, 08.08) die neue Bindung probiert oder nicht, erst unmittelbar vor den Wettkämpfen getroffen.