01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Nach dem Doppelsieg im ersten Wettkampf des Continentalcups in Rena (NOR), wiederholten die Lokalmatadoren dieses Ergebnis am Sonntag. Mit Marius Lindvik und Fredrik Villumstad standen erneut zwei Norweger ganz oben.
Marius Lindvik, mit 124 m nach dem ersten Durchgang noch Sechster, sprang im Finaldurchgang dann 128.5 m weit und durfte sich mit 222.8 Punkte über seinen dritten Sieg in Folge, den sechsten in diesem Winter, freuen. "Es war für die letzten Springer sehr schwierig, besonders im ersten Durchgang. Die Spur ist durch den Schneefall immer langsamer geworden. Trotzdem sind mir gute Sprünge gelungen und darüber freue ich mich", erklärte Marius Lindvik.
Lindvik's Teamkollege Fredrik Villumstad, der im ersten Wettkampf in Rena als Fünfter sein bisher bestes COC-Ergebnis erreichte und damit heute wahrscheinlich mit besonders viel Selbstvertrauen an den Start ging, konnte sich noch einmal steigen. Der 19-jährige lag mit 129.5 m zur Halbzeit in Führung und landete mit seinem zweiten Sprung auf 122.5 m und 220.7 Punkten auf dem zweiten Rang. "Mein erster Sprung war sehr gut. Ich denke die niedrigere Startnummer war bei diesen Wetterbedingungen ein Vorteil. Im zweiten Durchgang war es nicht so gut für mich, aber es hat gereicht. Vor dem Wochenende hatte ich noch nicht viele Pläne für den Rest der Saison. Jetzt freue mich aber auf die Raw Air und hoffe, dass ich bei mindestens zwei Weltcups starten kann", sagte Fredrik Villumstad.
Nach einem für ihn bestimmt enttäuschenden 25. Platz am Vortag, zeigte Martin Hamann aus Deutschland heute mit 128.5 m und 119.5 m und 214.8 Punkten dass er es auch in Rena viel besser kann und wurde Dritter. "Der dritte Platz ist sehr positiv für mich. Obwohl das Wetter gestern viel besser war, bin ich heute besser gesprungen. Die Schanze in Rena ist toll und es macht Spaß hier zu springen", sagte Hamann.
Martin Hamann verhinderte mit seiner Leistung den Dreifachsieg der Norweger. Robin Pedersen, blieb nach seinem zweiten Rang am Samstag, heute hinter dem Deutschen und wurde Vierter. Nicht nur die Norweger, sondern auch die Deutschen präsentierten sich mannschaftlich stark. Neben Hamann landeten auch Felix Hoffmann und Moritz Baer als Fünfter und Siebenter im Spitzenfeld.
Bester Slowene war erneut Zak Mogel, diesmal als Sechster. Mikhail Nazarov aus Russland wurde sehr guter Achter. Mit Maciej Kot aus Polen und Anders Fannemel aus Norwegen teilten sich zwei große Namen, die man in dieser Woche eher bei der WM in Seefeld und nicht im Continentalcup erwartet hätte, den neunten Platz.
Clemens Aigner aus Österreich, der heute Elfter wurde, liegt in der Gesamtwertung des Continentalcups mit 977 Punkten vor Marius Lindvik (863 Punkte) und Robin Pedersen (754 Punkte) in Führung.
Der Continentalcup wird am 16. und 17. März mit zwei Wettkämpfen in Zakopane (POL) fortgesetzt.