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Österreichisches WM-Team ohne Schlierenzauer

Erstellt am: 18.02.2019 19:01 / sk

Gregor Schlierenzauer hat es in den letzten Wochen nicht geschafft, sich mit seinem Leistungen im Weltcup einen Platz in der österreichischen Mannschaft für die Heim-WM in Seefeld zu sichern.

„Die Ansage an Schlierenzauer war vor Lahti und Willingen ganz klar: Er muss Leistung zeigen. Das hat er leider Gottes, wenn man das Mannschaftsspringen in Lahti ausnimmt, nicht ganz so gebracht, wie wir uns das erwartet haben. Daher haben wir dem jungen Athleten Jan Hörl den Vorzug gegeben", erklärt der Sportliche Leiter für Skispringen und Nordische Kombination des Österreichischen Skiverbandes, Mario Stecher.

 

Der Rekordweltcupsieger ist nach langer Pause erst in Lahti wieder in den Weltcup zurückgekehrt. Dort wurde Schlierenzauer im Einzelwettkampf 30. und stand im siegreichen österreichischen Team. In Willingen am letzten Wochenende reichte es für ihn am Samstag nur zu Platz 42, am Sonntag wurde der Tiroler bereits vor seinem ersten Sprung disqualifiziert. 

 

Trotz der Enttäuschung über die Nichtnominierung für Seefeld, denkt Gregor Schlierenzauer momentan nicht daran seine erfolgreiche Karriere zu beenden. "Wir haben alles versucht. Jetzt bin ich leider noch zu wenig auf meinem Leistungspotenzial. Für mich ist es bitter. Ich muss es aber annehmen. Ich sehe mich schon noch zwei bis drei Jahre im Spitzensport. Da will ich den Weg weiterführen, mit dem Ziel, noch einmal das volle Potenzial abzurufen und gut Ski zu springen. Ich weiß, dass ich nach wie vor brenne. Alles andere ist eine Frage der Zeit", wird der 29-jährige auf derstandard.at zitiert.

 

Wie der ÖSV mitteilte stehen damit Stefan Kraft, Michael Hayböck, Manuel Fettner, Daniel Huber, Philipp Aschenwald und Jan Hörl im Herrenteam für die WM, bei den Damen wurden Daniela Iraschko-Stolz, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger, Chiara Hölzl und Lisa Eder nominiert.

 

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