01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die Macher der Olympia-Bewerbung von München für die Olympischen Spiele 2018 haben einen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach heftigen Protesten von Bürgern und Landbesitzern aus Oberammergau soll die Wettkampfstätte nun aus dem Programm genommen werden.
Nach Informationen des 'Münchner Merkur' und des Bayerischen Rundfunks sollen die Langlauf- und Biathlon-Wettbewerbe in der Nähe von Ohlstadt auf staatlichen Flächen ausgetragen werden. "Wir aktivieren Plan B", zitierte die Zeitung einen Mitarbeiter der Bewerbungsgesellschaft.
"Bewerbung nicht gefährdet"
Die Grundstücksbesitzer wehrten sich mit einer Bürgerinitiative gegen die Verpachtung ihrer Flächen. Sie befürchten starke Eingriffe in die Natur. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude sagte der "Süddeutschen Zeitung', die Bewerbung wäre nicht gefährdet, "wenn Oberammergau diese Chance nicht ergreifen will. Man sollte nicht vergessen, dass Oberammergau wahrlich nicht die einzige Kommune in der Nähe von Garmisch ist, in der Loipen gezogen werden können".
Am 6. Juli 2011 wird in Durban entschieden, wer Ausrichter der Olympischen Winterspiele 2018 wird. Konkurrenten von München sind Annecy/Frankreich und Pyoengchang/Südkorea.