01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Das zweite FIS Weltcup-Skispringen der Damen in Zao (JPN) fand im Gegensatz zu den beiden vergangenen Tagen bei blauem Himmel und besseren Windbedingungen statt. Die Zuschauer erlebten einen spannenden Wettkampf auf höchstem Niveau.
Hatten die starken deutschen Damen (Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Carina Vogt, Katharina Althaus) zur Halbzeit noch deutlich mit über 40 Punkten Vorsprung vor dem Team aus Österreich (Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig, Chiara Hoelzl, Daniela Iraschko-Stolz) geführt, wurde es am Ende noch einmal richtig spannend.
Bis auf 9 Punkte schrumpfte der Vorsprung nach 7 von 8 Sprüngen zusammen bevor Katharina Althaus im letzten Sprung und im direkten Vergleich mit Daniela Iraschko-Stolz für die endgültige und klare Entscheidung sorgte.
„Wir haben ein tolles Team mit einem tollen Teamgeist. Ich bin glücklich, dass mir heute sehr gute Sprünge gelungen sind, hoffentlich gelingen mir morgen ähnlich gute Sprünge im Einzelwettkampf. Heute war ein großartiger Tag in Zao, blauer Himmel und der Wind war nicht so stark. Ganz einfach war es heute auch nicht, aber der Wettkampf war fair,“ erklärte Katharina Althaus nach dem Wettkampf.
Für die zweitplatzierten Österreicherinnen erklärte Eva Pinkelnig: „Das war großartig heute, alle im Team haben einen tollen Job gemacht, wir sind absolut zufrieden. Die Bedingungen waren, wie meistens in Japan, etwas windig aber der Wettkampf war gut und die Jury hat ihr bestes gegeben um einen fairen Wettkampf zu ermöglichen“.
Auf Platz drei platzierte sich das Team aus Japan noch vor den ebenfalls stark agierenden Norwegerinnen. „Ich springe derzeit einfach nicht richtig gut. Mit der straken Unterstützung meiner Mannschaftskameradinnen ist und trotzdem der dritte Platz gelungen", so Yuki Ito stellvertretend für das japanische team.
Die Damen aus Slowenien wurden Fünfte, Platz sechs belegte die Mannschaft aus Russland.
Knapp an einem Achtungserfolg vorbei schrammte das chinesisches Team von Coach Heinz Kuttin. Nach sieben von acht Sprüngen lagen die Chinesinnen noch vor den USA auf Platz sieben. Am Ende musste das Team dann aber doch hinter den USA mit Platz acht zufrieden sein.
Im Nationencup führt Deutschland (1948 Punkte) klar vor Österreich (1244) und Japan (1074).
Der dritte und letzte Wettkampf in Zao findet am Sonntag um 8:00 Uhr MEZ (16:00 Uhr Ortszeit) statt.