01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Beim Deutschen Ski-Verband hat ein weiterer Österreicher angeheuert. Wie Bundestrainer Werner Schuster auf einer Pressekonferenz anlässlich der Saisoneröffnung auf der Ochsenkopfschanze in Bischofsgrün in Oberfranken mitteilte, arbeitet der renommierte Trainingswissenschaftler Harald Pernitsch bis 2014 für die Deutschen.
Mit seiner Hilfe soll ein spezielles Athletikkonzept auf den Weg gebracht werden. "Er hat eine computergesteuerte Software fürs Skispringen entwickelt, die wir nutzen können. Martin Schmitt ist froh, und für diesen Zeitpunkt schon gut in Form", sagte Schuster auf der Pressekonferenz.
Erste Gehversuche mit der neuen Bindung
Mit der Erfahrung des neuen Co-Trainers Marc Nölke sollen im Juni erste Gehversuche mit der neuen Bindung unternommen werden. "Wir wollten nach Olympia keinen Schnellschuss. Denn die Bindung allein macht es nicht. Es ist ein Gesamtwerk aus Bindung, Schuh und natürlich körperlichen Voraussetzungen", erklärte Schuster, der bemängelte, dass es in Deutschland sehr viele Großschanzen, aber kaum "effiziente 90-m-Anlagen" gebe.
"In Österreich gibt es nur zwei große Anlagen in Innsbruck und Bischofshofen, die anderen Bakken sind für die Nachwuchsentwicklung bestimmt", sagte er.
Horngacher für B-Team verantwortlich
In Sachen Generationswechsel wird Stefan Horngacher, ebenfalls ein Österreicher, ein spezielles B-Team betreuen, das behutsam an die Weltspitze geführt werden soll. "Da steckt richtig Geld drin. Die jungen Leute wie Felix Schoft oder Richard Freitag sind unsere Zukunft und werden deshalb entsprechend gefördert. Aber sie müssen sich hochdienen", betonte Schuster.