01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Olympiasieger Kamil Stoch aus Polen hat mit einem überragenden Sprung auf 134,5 Meter (146,7 Punkte) die Qualifikation von Lahti gewonnen. Bei Temperaturen um -15°C und - für Lahti ungewohnt guten Windverhältnissen - konnte Stoch an seine hervorragende Form von den Olympischen Spielen in Pyeongchang anknüpfen und ließ seinem zweitplatzierten Teamkollegen Dawid Kubacki (130,5 Meter / 142,9 Punkte) keine Chance. Platz drei sicherte sich der stark springende Markus Eisenbichler aus Deutschland (128 Meter / 139,6 Punkte).
Auf der HS 130 Meter Schanze von Lahti sorgte Weltcup-Leader Stoch mit dem letzten Sprung des Tages für klare Verhältnisse. Beim Einzelwettkampf am Sonntag geht Stoch nach seinem heutigen Auftritt als klarer Favorit ins Rennen.
Hinter den Top-platzierten Stoch, Kubacki und Eisenbichler sorgten Stephan Leyhe (4.), Karl Geiger (5.) und Andreas Wellinger (7.) für ein weiteres Spitzenergebnis der deutschen Mannschaft. Zumindest auf dem Papier wird es beim Teamspringen am Samstag zu einem Zweikampf zwischen Deutschland und Polen kommen, allerdings wird Team - Olympiasieger Norwegen den Kampf um den Tagessieg ganz sicher annehmen. Bester Norweger war heute Andreas Stjernen auf Platz 8.
Stefan Kraft präsentierte sich auf Platz sechs gut erholt nach dem bescheidenen Abschneiden des ÖSV Teams in Korea. Bester der Slowenen, die in Lahti ohne Peter Prevc antreten, der stattdessen zu Hause trainiert, war Tilen Bartol auf dem 10. Rang. Die beiden Kobayashi Brüder Junshiro und Ryoyu waren als 13. und 15. am Freitag Abend die besten Athleten des japanischen Teams.
In dem großen Feld von 73 Startern konnten sich gleich mehrere namhafte Springer nicht für den Einzelwettkampf in Lahti qualifizieren. So werden unter anderem Anze Semenic (52.), Anders Fannemel (53.), Noriaki Kasai (56.) und die Lokalmatadoren Jarkko Määttä (58.) und Ville Larinto (63.) am Sonntag nicht dabei sein.
Der Team-Wettkampf am Samstag beginnt um 16:30 Uhr.