01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Noriaki Kasai hat in PyeongChang mit seiner achten Teilnahme bei Olympischen Winterspielen einen Rekord aufgestellt, der Japaner hat aber noch lange nicht genug und setzt sich bereits jetzt hohe Ziele für Peking 2022.
"Ich werde nicht nur versuchen dort dabei zu sein, ich werde dabei sein. Ich habe gesehen wie die anderen Medaillen gewonnen haben und das motiviert mich. Ich kann immer noch weiter machen und bin auf keinen Fall fertig", sagte der 45-jährige laut einem Bericht auf Yahoo! Sports.
Noriaki Kasai erreichte in PyeongChang in den beiden Einzelwettkämpfen die Plätze 21 und 33, für das japanische Team reichte es am Montag zum sechsten Rang. Mit diesen Ergebnissen war der Altmeister nicht zufrieden.
"Ich freue mich, dass ich zum achten Mal bei Olympia dabei war, aber gleichzeitig bin ich auch enttäuscht, dass ich keine Medaille gewinnen konnte. Ich habe hier nur die Hälfte davon gezeigt, was ich kann. Die andere Hälfte zeige ich dann in vier Jahren. In den nächsten vier Jahren will ich an meinen Sprüngen arbeiten und sie perfektionieren. Wenn ich in Bestform antreten kann, dann kann ich im Einzel eine Medaille gewinnen und dem Team helfen", wird der Publikumsliebling auf sports.yahoo.com zitiert.
1992 war Noriaki Kasai zum ersten Mal bei Olympischen Spielen am Start. Seine erste Medaille gewann er 1994 in Lillehammer mit dem zweiten Platz im Teamwettkampf. 20 Jahre später gewann der Japaner dann in Sochi Silber im Einzelspringen von der Großschanze und holte mit dem Team die Bronzemedaille.