01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Michael Hayböck (AUT): Während dem Sprung hat mich die Verletzung nicht gestört. Im zweiten Durchgang habe ich gemerkt, dass es am Tisch noch nicht ganz passt, trotzdem bin ich aber etwas ins Fliegen gekommen. Es hat sich ausgezahlt heute dabei zu sein, denn jetzt fahre ich mit einem besseren Flug nach Hause als mit einem Sturz. Ich habe doch zwei Flüge über 210 m gehabt heute.
Robert Johansson (NOR): Für mich war es der erste Teamwettkampf bei Weltmeisterschaften und deshalb war ich auch etwas nervös vorher. Es ist eine Ehre für mich in diesem Team zu stehen. Es ist schwer zu sagen, was unser Geheimnis ist. Wir arbeiten viel an unseren Flugfähigkeiten und dann kommen wir mit Selbstvertrauen an die größeren Schanzen.
Richard Freitag (GER): Die letzten Wettkämpfe haben gezeigt wie stark die Norweger im Team sind, Slowenien ist im Skifliegen auch immer vorne dabei. Wir haben halt heute den Schritt aufs Podium leider nicht geschafft. Das ist auf der einen Seite ärgerlich, auf der anderen Seite motiviert es auch weiterzuarbeiten. Im nächsten Teamwettkampf werden wir wieder angreifen, auch wenn wir jetzt enttäuscht sind. Vor meinem letzten Sprung habe ich runtergeschaut und gedacht: Was für ein geiles Event, was für ein geiles Wochenende.
Simon Ammann (SUI): Wir waren schon lange nicht mehr Sechster, das tut jetzt gut, dass wir das als Team geschafft haben. Für mich war der Einzelwettkampf nach dem tollen Ergebnis am Kulm etwas enttäuschend. Aber es geht alles ganz schnell und jetzt ist die WM mit einem guten Flug auf 216 m zu einem tollen Ende gekommen.
Stefan Kraft (AUT): Wir denken einfach zu viel und im Skispringen braucht man Leichtigkeit und man braucht Spaß. Im Moment macht es halt nicht so viel Spaß, man arbeitet viel und will Schritt für Schritt wieder näher kommen. Vielleicht ernten wir die Früchte dann in der zweiten Saisonhälfte.
Werner Schuster (GER): Platz vier ist eigentlich ein ganz gutes Ergebnis, es war ein zähes Ringen um die Medaillen. Die Chance auf Silber war da, aber da hätten wir noch konstanter springen müssen. Wir haben keinen schlechten Wettkampf gemacht aber es hat halt nicht gereicht. Es war keine schlechte WM, wir haben eine Medaille gemacht und Richard Freitag hatte ein tolles Comeback. Die Sprünge von Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler waren nicht so konstant, Stephan Leyhe hatte extrem schwierige Verhältnisse im zweiten Durchgang heute.
Domen Prevc (SLO): Natürlich ist es toll so kurz vor Olympia eine Silbermedaille zu gewinnen. Aber wir müssen es Schritt für Schritt angehen und weiter arbeiten. Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum es für mich heute viel besser gelaufen ist als gestern. Ich bin schon im Probedurchgang über 200 m gesprungen und von da an war alles leicht. Zu Beginn der Saison war ich in keiner guten Form und ich bin nicht gut gesprungen, das war der Hauptgrund warum ich nicht im Weltcup gestartet bin.
Piotr Zyla (POL): Ich freue mich sehr über diese Bronzemedaille. Es ist die erste für das Team bei einer Skiflug-WM und das ist toll. Wenn jemand aus dem Team eine Medaille macht ist das immer eine extra Motivation und Kamil macht einen guten Job uns zu motivieren. Ein Danke an die polnischen Fans die hier waren und uns unterstützt haben, auch an die vorm Fernseher. Das ist immer schön für uns. Bei Olympia ist es ein neuer Wettkampf, aber wir haben eine starke Mannschaft und wollen auch dort gut springen.