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Statements: 2. Wettkampftag Skiflug WM Oberstdorf

Erstellt am: 20.01.2018 19:39 / sk

 

Richard Freitag (GER): Es ging alles so schnell, das ist unglaublich. Ein großes Danke schön an alle, die gekommen sind und für so eine fantastische Stimmung gesorgt haben. Ich hadere nicht mehr mit den schlechteren Bedingungen im dritten Durchgang, morgen ist ein neuer Tag. Jetzt versuche ich alles erstmal zu realisieren und die Stimmung aufzusaugen. Morgen ist noch der Teamwettkampf, deshalb wird die Feier heute nicht so lange dauern.

 

Kamil Stoch (POL): Es ist schwer zu sagen was heute stressiger war, zu warten oder zu springen. Ich versuche nicht an solche Dinge zu denken, sondern mich darauf zu konzentrieren was ich tun muss. Ich wollte noch einen Sprung machen, weil ich das Skifliegen liebe. Es ist immer etwas komisch, wenn man die Information bekommt, dass der Finaldurchgang abgesagt ist. Man kann sich ohne das Adrenalin vom Sprung nicht so freuen. Aber es ist trotzdem schön.

 

Daniel Andre Tande (NOR): Ich weiß gar nicht wie ich meine Gefühle jetzt beschreiben soll. Es ist wirklich ein Traum der wahr wird. Das Warten vor dem vierten Durchgang war anders als bei anderen Wettkämpfen, weil es um den letzten Sprung ging. Ich habe einfach versucht konzentriert zu bleiben.

 

Peter Prevc (SLO): Das ist nicht die erste Weltmeisterschaft bei der am Ende Flüge fehlen. Ehrlich gesagt, war ich noch bei keiner Skiflug WM bei der vier Sprünge für das Endresultat gezählt haben. Es ist immer schade, wenn wir nicht fliegen können. Aber das ist das Wetter und ich habe noch keine Knopf dafür gefunden den Wind abzuschalten.

 

Domen Prevc (SLO): Ich denke es war die richtige Entscheidung den vierten Durchgang abzusagen. Ich bin einfach über meinen Sprung enttäuscht, der war nicht wirklich gut und ich habe auf bessere Sprünge gehofft. Ich hoffe, dass wir morgen im Teamwettkampf ganz vorne sein können.

 

Werner Schuster (GER): Es gibt es kein "was wäre wenn" es ist vorbei. Morgen brauchen wir einen top motivierten Richard Freitag um auch im Teamwettkampf eine Medaille zu machen. Das haben wir jetzt im Einzel geschafft und jetzt werden wir im Team auch alles dran setzen. Die Norweger sind etwas voraus, die Polen, Slowenen und wir sind auf Augenhöhe. Die Chancen sind da, aber wir müssen einen top Wettkampf abliefern.


Andreas Wellinger (GER): Ich glaube es wäre kaum mehr möglich gewesen um hier mehr unterzubringen, mein dritter Flug heute war definitiv der richtige Schritt in die richtige Richtung. Das Warten war nicht so gut. Wir hätten alle gerne noch einen Flug gemacht, es ist sehr schade dass das nicht möglich war. Wir hoffen das wird morgen besser. Die Atmosphäre ist einfach fantastisch, es ist geil, wenn man da oben sitzt und einer fliegt, und man hört an der Reaktion der Fans, wie weit es war. Die Stimmung und Atmosphäre ist einfach der Wahnsinn, und ich hoffe dass es morgen richtig laut wird, wenn wir mit vier starken Deutschen antreten. Ich versuche den Sprung von heute mitzunehmen und morgen darauf aufzubauen, um richtig ins Gefühl fürs Fliegen zu kommen, alles andere werden wir sehen, wenn es dann wirklich im Wettkampf um alles geht. Es macht so viel Spaß, da oben zu stehen und diese Kulisse zu sehen und dann hier rein zu fliegen! Da kann ich nur sagen: gut dass alle da sind, und uns anfeuern. Ich hoffe, dass alle einfach die Bilder in die Welt raus schicken und dadurch wird es noch viel schöner.

 

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