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Statements: Qualifikation Bischofshofen

Erstellt am: 05.01.2018 20:18 / sk

 

Andreas Wellinger (GER): Ich war gestern etwas verwundert als ich gesehen habe, dass ich in der Gesamtwertung Zweiter bin. In der Qualifikation war ich etwas früh an der Kante. Das muss ich morgen besser machen, dann sind noch ein paar Meter drin. Ich freue mich auf morgen, ich mag die Schanze und freue mich auf den Wettkampf. Die Position in der ich bin ist nicht ganz so schlecht.

 

Kamil Stoch (POL): Der Sprung war ganz okay. Das Timing beim Absprung war nicht so gut, technisch gesehen war es aber ein guter Sprung. Das Training war in Ordnung für mich, es war ein guter Tag. Morgen ist eine neuer Tag und eine neue Herausforderung. Ich werde versuchen gut zu springen und dann sehen wir was passiert. Ich versuche entspannt zu bleiben, Skispringen ist das, was ich liebe, also was kann ich noch mehr erwarten.

 

Michael Hayböck (AUT): Ich bin mit dem Sprung in der Qualifikation nicht ganz zufrieden, es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt werde ich schauen, dass ich für morgen noch einmal Energie tanke und dann Gas geben kann, technisch werden die Sprünge sicher passen.

 

Stefan Kraft (AUT): Ich bin sehr zufrieden, der Sprung in der Qualifikation war vielleicht etwas zu brav. Ich habe ein gutes Gefühlt gehabt und das ist schon einmal sehr gut. Jetzt freue ich mich schon richtig auf morgen. Es ist schön zu Hause zu springen. Morgen werde viele Freunde und die Familie da sein und das gibt noch einmal eine extra Motivation.

 

Simon Ammann (SUI): Ich habe noch nicht so viele gute Sprünge gehabt in dieser Saison. Hier in Bischofshofen habe ich aber von Anfang an gefallen gefunden und es hat auf einmal wieder funktioniert. Mein Ziel war es eigentlich den ein oder anderen Sprung auszulassen damit ich morgen mehr Energie habe.

 

Dawid Kubacki (POL): Der Sprung war nicht perfekt, ich bin mir sicher, dass mein Trainer noch Fehler finden wird. Aber es war ein guter Sprung und ich bin glücklich über meine Leistung an diesem Trainingstag. Ich werde Kamil morgen nicht gewinnen lassen, wir werden bis zum Ende kämpfen. Ich weiß, dass Kamil stark ist, aber ich weiß auch, dass ich ebenfalls stark bin.

 

Sven Hannawald (Eurosport-Experte): Kamil Stoch ist in meinen Augen unheimlich ruhig. Seine Sprungtechnik ist sehr stabil und er weiß, dass alle an ihm vorbei müssen und dass das aber nicht einfach ist. Das macht ihn noch stärker und auch so selbstbewusst, dass er weiß, dass er die vier Siege schaffen kann. Ich hoffe natürlich, dass ich weiterhin der Einzige bleibe, der das geschafft hat, das bedeutet aber nicht, dass ich den Springern, die die Möglichkeit dazu haben, schlechte Sprünge oder schlechte Bedingungen wünsche. Ich möchte morgen einen fairen Wettkampf erleben und wenn Kamil es schafft, bin ich der erste, der ihn im weltweit exklusivsten Club, mit nur zwei Mitgliedern, willkommen heißt. Wir werden es am Samstag sehen. Es gibt viele Springer die nahe an Kamil ran kommen können, wie Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Daniel Andre Tande oder Johann Andre Forfang. Sie haben nur ein Problem und das heißt Kamil Stoch.

 

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