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Zahlen & Fakten zum Weltcup Skispringen in Innsbruck

Erstellt am: 02.01.2018 17:19 / sk

Hier kommen die Statistikdaten für das FIS Weltcup Skispringen am Bergisel im Rahmen der 66. Vierschanzentournee:

 

Nach seinen beiden Siegen in den Wettkämpfen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen geht Kamil Stoch als Führender der Tourneewertung an den Start.

Mit einem Sieg in Innsbruck wäre Kamil Stoch der 10. Athlet in der Geschichte der Vierschanzentournee, dem Siege bei den ersten drei Springen gelingen. Bisher gelangen drei Siege in den ersten drei Springen Olav Björnstad (NOR, 1953/54), Helmuth Recknagel (GDR, 1958/59), Max Bolkart (FRG, 1959/60), Toralf Engan (NOR, 1962/63), Björn Wirkola (NOR, 1968/69), Yukio Kasaya (JPN, 1971/72), Kazuyoshi Funaki (JPN, 1997/98), Sven Hannawald (GER, 2001/02) und Janne Ahonen (FIN, 2004/05).

Acht von diesen neun Athleten oben gelang dann auch der Tourneesieg. Einzige Ausnahme bleibt der Japaner Yukio Kasaya der mit dem gesamten Team aus Japan zur Vorbereitung der Olympischen Spiele nach drei Tournee-Springen die Heimreise antreten musste, in Bischofshofen also nicht mehr am Start war. Immerhin gewann Kasaya dann die Olympische Goldmedaille 1972.

Nur einem der neun gelang auch der Sieg im vierten Springen, das war Sven Hannawald.

 

In den vergangenen 18 Jahren gewann mit einer Ausnahme immer der Führende nach drei Springen in Innsbruck auch die Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Die einzige Ausnahme war im vergangenen Jahr der Norweger Daniel Andre Tande der nach drei Springen in Führung lag, dann aber beim Finale in Bischofshofen noch von Kamil Stoch überholt wurde.

 

Die vergangene Tournee mit eingerechnet hat Kamil Stoch nun die letzten drei Tourneespringen gewonnen. Bisher haben nur zwei Skispringer vier oder mehr Tourneespringen nacheinender gewonnen. Das waren Helmut Recknagel und Sven Hannawald, die beide je 5 Tourneespringen hintereinander gewinnen konnten. Dabei war natürlich der bisher einzige Vierfachsieg von Sven Hannawald 2001/2002, Hannawald gewann nach seinem großen Triumph auch das Tournee-Auftaktspringen in Oberstdorf 2002.

Der erste Erfolg eines polnischen Skispringers bei einem Springen der Vierschanzentournee war am 4. Januar 2001, der Sieger hieß Adam Malysz. Mit einem Sieg in Innsbruck würde Kamil Stoch seinen 25. Weltcupsieg einfahren und würde damit auf Platz 7 der ewigen Bestenliste mit dem Österreicher Andreas Felder gleichziehen.

 

Richard Freitag ist bei den beiden Wettkämpfen der 66. Tournee auf dem zweiten Platz gelandet. Bei den sieben letzten Wettkämpfen in diesem Winter war Freitag entweder der Sieger oder Zweiter. Der bisher einzige Sieg von Richard Freitag bei einem Tourneespringen stammt aus dem Januar 2015, Freitag gewann in Innsbruck.

 

Daniel Andre Tande hat mit seinem Sprung im Finale von Garmisch-Partenkirchen gerade rechtzeitig das richtige Selbstvertrauen zurück bekommen. Der Vorjahressieger von Innsbruck wartet seit genau einem Jahr auf einen Erfolg im Weltcup.

 

Österreicher mit Rekordstatistik

Skispringer aus Österreich haben bisher 63 Tourneespringen gewonnen und standen 174 x auf dem Podium, das ist Rekord. Bei der laufenden Tournee warten die ÖSV Adler allerdings noch auf einen Erfolg. Der vierte Platz von Stefan Kraft beim Auftakt in Oberstdorf war das bisher beste ÖSV Ergebnis bei dieser Tournee. In Garmisch-Partenkirchen war Gregor Schlierenzauer auf Platz 19 der beste Österreicher. Die letzte Tournee bei der Österreich ganz ohne Podium blieb, war 2005/2006. Der letzte Österreicher der in Innsbruck gewonnen hat war Gregor Schlierenzauer 2013, auch 2010 hatte Schlierenzauer auf seiner Hausschanze gewonnen.

 

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