01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Michael Hayböck (AUT): Bei so wenig Anlauf wie im ersten Durchgang kannst du dir keinen Fehler leisten. Die Bedingungen habe ich in beiden Durchgängen als nicht so schlecht empfunden, aber irgendetwas hat nicht gepasst. Ich war auch extrem langsam im Anlauf. Bei diesen Bedingungen mit Regen und Wind braucht man sicher auch Glück.
Daniel Andre Tande (NOR): Ich hatte damit zu kämpfen, den Rhythmus auf dieser Schanze zu finden. Und wenn man nicht auf 100 % springt ist es schwer. Natürlich war dann auch noch etwas Rückenwind. Es war nicht mein bester Tag an der Schanze in diesem Jahr. Bei Regen wird der Anzug sehr nass, das ist nicht ideal, aber normalerweise wird die Anlaufspur bei etwas Regen schneller.
Karl Geiger (GER): Es war nicht ganz zufriedenstellend für mich, ich bin jetzt nicht überglücklich, aber es war okay. Die Sprünge waren nicht perfekt, die Bedingungen sind schwierig. Das gehört aber beim Skispringen dazu. Wenn man es gut hat kann es einem den Kick geben, wenn man es schlecht hat ist es frustrierend. Ich habe schon gezeigt, dass ich in die Top 10 oder Top 5 springen kann und das will ich in den nächsten Tagen so oft wie möglich machen.
Andreas Wellinger (GER): Der erste Sprung war nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, der zweite war schon besser. Der Regen ist für alle gleich, die Windbedingungen sind nicht ganz so einfach. Wenn man Glück hat muss man es nutzen, wenn man schlechte Bedingungen hat muss man auch einen guten Sprung machen und das habe ich im ersten Durchgang nicht getan. Jetzt bin ich der Jäger und wir haben noch sechs Sprünge.
Simon Ammann (SUI): Das Wetter war heute nicht die große Schwierigkeit, man brauchte ein bißchen Glück und einen guten Sprung. Beides hatte ich heute nicht, vor allem im zweiten Durchgang. Das hat natürlich meine Aussenseiterchancen für die ganze Tournee auch zunichte gemacht. Ich werde jetzt einfach an meiner Form weiterarbeiten.
Heinz Kuttin (AUT): Die Gesamtwertung habe ich jetzt noch überhaupt nicht im Blick. Es geht zwar um die Vierschanzentournee, aber auch um die einzelnen Wettkämpfe und wichtige Punkte im Gesamtweltcup. Für uns ist das Ergebnis heute schon etwas enttäuschend weil wir leider im Finale den Podestplatz verloren haben.
Kamil Stoch (POL): Es war ein fantastischer Tag für mich. Die Bedingungen waren schwierig. Ich habe versucht zwei gute Sprünge zu machen und bin mit meiner Leistung und dem Ergebnis zufrieden. Der Wettkampf war auf einem sehr hohen Niveau, Richard, Dawid und die anderen haben sehr gute Leistungen gezeigt.
Richard Freitag (GER): Wir sind erst am Anfang der Vierschanzentournee. Kamil ist heute richtig gut gesprungen, vor allem im zweiten Durchgang. Es ist so eng, wie es alle vorher gesagt haben. Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Tagen hier in Oberstdorf. Es macht Spaß zu springen und wir können alle froh sein, dass wir heute springen konnten.
Dawid Kubacki (POL): "Natürlich freue ich mich sehr über dieses Ergebnis. Ich habe sehr hart gearbeitet um auf dem Podest zu stehen. Ich musste lange arbeiten, aber es hat sich ausgezahlt. Meine Sprünge heute waren nicht perfekt, aber auf einem guten Level.