01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
In der letzten Saison war Daniel Andre Tande der tragische Held der Vierschanzentournee: Er verlor seinen Chance auf den Gesamtsieg durch Probleme mit der Bindung beim Finale in Bischofshofen.
Auch in diesem Winter ist der Norweger, der die Vierschanzentournee 2016/17 als Dritter beendete, einer der Mitfavoriten. Trotz oder wegen dem was ihm in der letzten Saison passiert ist, ist die Vorfreude bei ihm groß. "Ich freue mich, dass es los geht. Die letzte Vierschanzentournee war für mich toll und grausam gleichzeitig, besonders wenn man an den letzten Sprung denkt. Aber das ist jetzt kein Problem mehr. Ich habe während der letzten Tournee viel über mich als Sportler gelernt. Wenn ich alles richtig gemacht und gewonnen hätte, wäre ich heute nicht der gleiche. Hoffentlich kann ich davon im Laufe meiner Karriere noch profitieren", so der 23-jährige bei der Pressekonferenz in Oberstdorf.
Daniel Andre Tande liegt derzeit auf Platz drei im Gesamtweltcup und stand bisher in dieser Saison zwei Mal auf dem Podest. Allein auf die Ergebnisse will er sich nun aber nicht konzentrieren. "Ich setze mich nicht zusätzlich unter Druck indem ich mir sehr hohe Ziele setze oder zu hohe Erwartungen habe. Ich habe das Gefühl, dass ich besser darin geworden bin, mich auf jeden einzelnen Sprung zu konzentrieren und nicht zu sehr auf alles andere, besonders auf Dinge, die ich nicht beeinflussen kann. Es ist keine große Sache, wenn ich einen schlechten Tag auf der Schanze habe. Ich kann immer noch dass tun, was ich liebe. Das ist es rund um die Welt zu reisen, auf verschiedenen Schanzen zu springen und mich mit den Besten der Welt messen."