01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Für Daniel Huber hätte die Weltcupsaison 2017/18 wohl nicht besser beginnen können. Er überzeugte in beiden Wettkämpfen am letzten Wochenende in Wisla mit konstanten Leistungen auf hohem Niveau.
Am Samtag startete der 24-jährige zum ersten Mal im Weltcup in einem Teamwettkampf für Österreich und wurde gemeinsam mit Stefan Kraft, Michael Hayböck und Clemens Aigner, der ebenfalls zum ersten Mal in der Mannschaft stand, Zweiter. Im Einzelspringen am Sonntag erreichte er als Sechster das mit Abstand beste Ergebnis seiner Karriere und landete bei seinem sechsten Antreten im Weltcup zum ersten Mal unter den Top 10.
"Skispringen kann so einfach sein"
In der Vergangenheit hatte Daniel Huber auch schon mit Verletzungen zu kämpfen, zuletzt in diesem Sommer. Umso positiver sind diese Ergebnisse zu Beginn der Saison. "Es war schon ein paarmal schwierig, auch finanziell. Aber ich habe von daheim super Unterstützung gehabt. Das zahlt sich jetzt aus", wird er auf orf.at zitiert.
Nun kann der Salzburger natürlich voller Selbstvertrauen in die nächsten Wettkämpfe gehen. "Skispringen kann so einfach sein. Ich höre nicht auf zu kämpfen, es sind noch fünf vor mir."
Was große Erfolge angeht, hat Daniel Huber ein gutes Vorbild im eigenen Team. Stefan Kraft ist gleich alt und die beiden duellieren sich bereits seit vielen Jahren. "Im Austria Cup haben wir uns oft gematcht. Einmal hat in einer Saison er zwei Bewerbe gewonnen und ich auch zwei. Ab dem Alpencup war ich dann vorn", so der Gesamtweltcupsieger des letzten Winters.