01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Katharina Althaus aus Deutschland hat sich den ersten Sieg der Olympiasaison im Damenskispringen gesichert. Mit dem weitesten Sprung des Tages auf 95 m im ersten Durchgang und 88.5 m im Finale zeigte Althaus in Courchevel (FRA) eine beeindruckende Leistung und feierte mit 230.8 Punkten ihren ersten Sieg in einem FIS Grand Prix.
Althaus hatte Spaß
Althaus sagte anschließend: "Es hat wirklich Spaß gemacht heute hier zu springen und ich freue mich sehr über das Ergebnis. Mein Ziel war ein guter Start, aber ich hätte nicht erwartet, dass es so gut läuft."
Takanashi nicht konstant genut
Mehr als zehn Punkte hinter der Siegerin landete Sara Takanashi, Fünfte nach dem ersten Durchgang, auf dem zweiten Platz. Für die Japanerin bedeuteten 89 m und 90 m und 220.1 Punkte ebenfalls einen guten Start in die Saison. Sara Takanashi sagte: "Es war sehr schwierig heute. Ich musste im Anlauf sehr konzentriert sein. Mein Hauptproblem war die fehlende Konstanz in den beiden Durchgängen. Daran muss ich noch arbeiten."
Ito nicht zufrieden
Takanashi's Teamkollegin Yuki Ito komplettierte das fast perfekte Ergebnis der Japanerinnen mit Rang drei, nur 1.1 Punkte hinter Takanashi. Ito, die am Vormittag die Qualifikation gewann, sagte: "Ich bin etwas enttäuscht weil die beiden Sprünge im Wettkampf heute meine schlechtesten waren. Im Training und in der Qualifikation war ich viel besser. Jetzt freue ich mich auf Frenstat nächste Woche. Ich war dort noch nie und bin neugierig auf die Schanze."
Gute Ergebnisse für Russland und Frankreich
Mit 91 m und 85 m blieb Ito vor Irina Avvakumova aus Russland, die mit 90 m und 84 m (213.7 Punkte) Vierte wurde. Mit Rang fünf erreichte die erst 16-jährige Lucile Morat ein tolles Ergebnis für die Gastgeber aus Frankreich. Der sechste Platz ging an Svenja Würth aus Deutschland, gefolgt von Maren Lundby und Sarah Hendrickson.
Rogelj beste Slowenin
Spela Rogelj war als Neunte die beste Slowenin, dahinter landete Yuka Seto aus Japan. Junioren Weltmeisterin Manuela Malsiner aus Italien wurde 14., vor Abigail Strate aus Kanada. Das sehr gute Ergebnis der Französinnen komplettierten Oceane Paillard, Lea Lemare und Julia Clair auf den Plätzen 18 bis 20. Daniela Haralambie erreichte als 21. Grand Prix Punkte für Rumänien.
Nächste Station des FIS Grand Prix der Damen ist Frenstat (CZE) am nächsten Wochenende.