01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Auch der letzte Wettkampf der Continentalcup-Saison 2016/17 konnte auf Grund der Windbedingungen nicht auf der Großschanze stattfinden, stattdessen wurde wie schon am Samstag auf der Normalschanze in Chaikovsky (RUS) gesprungen.
Und der letzte Sieg im COC in diesem Winter ging an den besten Springer der Saison. Clemens Aigner, der bereits vor diesem Wettkampf als Gesamtsieger feststand, gewann am Sonntag mit Sprüngen auf 98 m und 99 m und 264.2 Punkten. Der 24-jährige Österreicher stand damit bereits zum siebenten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Podest und gewann fünf der letzten sechs Wettkämpfe.
Rok Tarman aus Slowenien sicherte sich Rang zwei mit 104 m und 99 m und 260.7 Punkten und damit die erste Podestplatzierung seiner Karriere im Continentalcup. Bisher waren fünfte Plätze in Planica und Sapporo in diesem Jahr seine besten Ergebnisse.
Mit Daniel Huber, der 103.5 m und 101.5 m weit gesprungen ist und mit 258.5 Punkten Dritter wurde, landete noch ein zweiter Österreicher beim Saisonfinale in den Top 3.
Miran Zupancic aus Slowenien wurde Vierter, unmittelbar dahinter war Roman Trofimov auf Platz fünf der beste Springer der Gastgeber in diesem Wettkampf. Den weitesten Sprung des Tages zeigte Trofimov's Teamkollege Denis Kornilov mit 108 m im ersten Durchgang. Seine Führung zur Halbzeit konnte der 30-jährige dann aber mit 98.5 m im Finale nicht verteidigen, er wurde am Ende Sechster.
Constantin Schmid, der am Samstag in Chaikovsky seinen ersten Sieg im COC feiern konnte, war als Siebenter erneut der beste Deutsche, mit Johannes Schubert und Felix Hoffmann auf den Plätzen acht und zehn erreichten noch zwei weitere Athleten des DSV die Top 10.
Dimitry Vassiliev, am Vortag noch disqualifiziert, war als Neunter der dritte Springer der Gastgeber im Vorderfeld.
Der Gesamtsieg im Continentalcup 2016/17 geht mit 1191 Punkten an den Österreicher Clemens Aigner, gefolgt von den beiden Slowenen Miran Zupancic (938 Punkte) und Nejc Dezman (862 Punkte).