01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Das lange Wochenende des Continentalcups der Skispringer in Sapporo mit insgesamt drei Wettkämpfen endete am Sonntag mit dem zweiten Springen auf der Großschanze und einem Sieg des Deutschen Andreas Wank.
Der 28-jährige von SC Hinterzarten war mit 131.5 m und 128 m in beiden Durchgängen der Beste und holte mit 244.8 Punkten den ersten Sieg in dieser COC Saison für Deutschland. Für Andreas Wank, der mit den Plätzen 2, 4 und 1 an diesem Wochenende sehr zufrieden sein kann, war es der insgesamt vierte Sieg seiner Karriere im Continentalcup, der erste seit fast 2 Jahren. "Ich hatte bei schwierigen Bedingungen zwei gute Sprünge und konnte endlich wieder im COC gewinnen. Ich freue mich darauf, nächstes Monat wieder hier in Sapporo zu springen", so Andreas Wank.
Hinter dem deutschen Team Olympiasieger von 2014 überzeugten einmal mehr die Slowenen mit einer starken Leistung. Nejc Dezman zeigte Sprünge auf 128 m und 127.5 m und stand als Zweiter mit 232.5 Punkten zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podest und war damit natürlich mehr als zufrieden. "Endlich sind mir zwei gute Sprünge gelungen. Und ich habe es auch geschafft konzentriert zu bleiben, als ich im ersten Durchgang so lange warten musste. Jetzt kann ich mit einem Lächeln nach Hause reisen."
Für seinen Teamkollegen Miran Zupancic war es ein Wochenende mit Auf und Abs: Er gewann am Freitag, am Samstag dann die Disqualifikation im zweiten Durchgang und nun mit Rang drei ein guter Abschluss. Der 27-jährige sprang 131.5 m und 123.5 m weit und erhielt dafür 222.9 Punkte. "Ich kann eigentlich besser springen, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Wank und Dezman waren heute einfach besser", sagte Zupancic.
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Der Norweger Sigurd Nymoen Soeberg, nach dem ersten Durchgang Elfter, zeigte einen sehr guten zweiten Sprung auf 126.5 m und wurde Vierter, nur 0.3 Punkte hinter Zupancic. Umgekehrt lief es hingegen für den Österreicher Florian Altenburger. Nach dem ersten Durchgang noch Zweiter hinter Andreas Wank, reichte sein zweiter Sprung auf 119.5 m am Ende zu Rang fünf.
Für Anze Lanisek riss seine Serie von Podestplatzen. Nach zuletzt vier Top 3 Ergebnissen in Folge landete der Slowene am Sonntag auf Platz sechs und war damit drittbester des starken slowenischen Teams von Trainer Igor Medved. Mit dem Abschneiden der Mannschaft können auch die Österreicher zufrieden sein. Neben Altenburger, schafften es auch der Sieger vom Samstag, Clemens Aigner (7.), Elias Tollinger (9.) und Stefan Huber (10.) in die Top 10.
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Mit Klemens Muranka auf Platz acht war auch Polen noch unter den besten Zehn vertreten, mit Naoki Nakamura auf Rang 11 haben die Gastgeber dies knapp verpasst.
Mit seinem top Ergebnis in diesem Wettkampf konnte Miran Zupancic seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen. Mit 484 Punkten liegt der Slowene nun vor den Österreichern Florian Altenburger (414 Punkte) und Elias Tollinger (368 Punkte).
Für den Continentalcup geht uns wieder zurück nach Europa, wo am 28. und 29. Januar in Bischofshofen (AUT) die nächsten beiden Wettkämpfe stattfinden werden.