01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Die Weihnachstpause ist vorbei: Neun Tage nach dem Weltcup ist nun der Continentalcup im Skispringen in Engelberg (SUI) zu Gast. Am Dienstag Abend wurde der erste von zwei Wettkämpfen dort zu einem Zweikampf der Teams aus Norwegen und Slowenien
Bei zum Teil schwierigen und wechselnden Windbedingungen auf der Titlis-Schanze durften sich am Ende die Norweger über einen Doppelsieg freuen. Halvor Egner Granerud, zur Halbzeit noch auf Platz vier, gewann mit 128 m und dem weitesten Sprung des Tages auf 142.5 m und 302.5 Punkten. "Bei den vielen Pausen im zweiten Durchgang war es nicht einfach konzentriert zu bleiben, aber es ist mir gelungen und ich hatte einen tollen Sprung. Es war vielleicht mein bester Sprung in diesem Winter. Nach dem ersten Durchgang war es sehr eng, deshalb war ich zuversichtlich, dass ich mich noch verbessern kann. Jetzt bin ich glücklich, dass ich noch ganz nach vorne gekommen bin", so der Sieger.
Granerud's Teamkollege Joakim Aune lag nach dem ersten Durchgang mit 136.5 m in Führung, sein zweiter Sprung auf 131 m und 296.7 Punkten reichten zu Rang zwei und damit zum ersten Podestplatz im COC für den 23-jährigen. "Unser Team war in Kuusamo nicht so stark, aber heute war unser Tag. Für morgen will ich nichts ändern. Ich muss mich auf meine Sprünge konzentrieren und dann funktioniert es hoffentlich wieder so gut wie heute", sagte Joakim Aune.
Auch der erst 17-jährige Aljaz Osterc landete zum ersten Mal im Continentalcup unter den Top 3. Der Slowene sprang auf 134.5 m und 129 .5 m und erhielt dafür 287.3 Punkte. "Mein erster Sprung war wirklich gut, im zweiten habe ich einen kleinen Fehler gemacht. Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Ich hatte Glück mit den Bedingungen, aber ich habe auch eine gute Leistung gezeigt."
Das hervorragende Mannschaftsergebnis der Norweger komplettierten Johann Andre Forfang auf Platz vier, Sigurd Nymoen Soeberg mit seinem sechsten Rang und Joacim Oedegaard Bjoereng auf Rang 9.
Für Slowenien konnten neben Osterc noch Nejc Dezman als Fünfter, Miran Zupancic als Siebenter und Tilen Bartol (11.) ein top Ergebnis erzielen.
Clemens Aigner aus Österreich war als Achter der beste Skispringer, der weder aus Norwegen noch aus Slowenien stammt. Sein Landsmann Stefan Huber, nur 26. nach dem ersten Durchgang, verbesserte sich mit der drittbesten Leistung im Finale noch auf Platz 10.
In der Gesamtwertung liegt weiterhin der Slowene Cene Prevc mit 280 Punkten vor den beiden Österreichern Elias Tollinger (239 Punkte) und Florian Altenburger (237 Punkte) in Führung.