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12 Deutsche in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen

Erstellt am: 26.12.2016 15:16 / sk

Mit insgesamt 12 Startern wird Deutschland bei den beiden ersten Wettkämpfen der 65. Vierschanzentournee vor heimischem Publikum in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen vertreten sein.

Neben der Weltcupmannschaft, bestehend aus Severin Freund, Richard Freitag, Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Markus Eisenbichler, wird an beiden Orten auch die nationale Gruppe des deutschen Skiverbandes (DSV) dabei sein. Diese zusätzlichen sechs Athleten werden nach den beiden Continentalcup-Springen in Engelberg (27. und 28.12.) benannt.

Markus Eisenbichler

 

Cheftrainer Werner Schuster geht mit seinem Team optimistisch in diese Vierschanzentournee. "Wir haben im vergangenen Jahr mit dem zweiten Platz von Severin Freund und drei weiteren Springern unter den Top-12 tolle Erfolge gefeiert und wollen auch heuer die Tournee wieder mitgestalten. Vier unserer sieben Weltcup-Springer konnten den besten Saisonstart ihrer Karriere verzeichnen. In der Breite haben wir sehr gute Ergebnisse erreicht. So waren oftmals vier bis fünf unserer Aktiven in den Top-15 gelistet. Eine tolle Basis für den Tourneestart und die weitere Entwicklung des Teams. Mit drei Podestplatzierungen, darunter ein Sieg, haben wir uns zwar nicht in die Favoritenrolle gehievt, verfügen aber trotzdem über eine gute Ausgangssituation. Diese wollen wir nutzen und uns im Verlauf der Tournee weiter steigern. Entsprechend motiviert starten wir in das erste Großereignis der Saison", so der Österreicher in einer Aussendung des DSV.

 

Severin Freund konnte im letzten Jahr den Auftakt in Oberstdorf gewinnen, ist aber in dieser Saison auf Grund seiner langen Verletzungpause noch nicht in top Form. Dementsprechend bescheiden sind auch seine Ziele. "Nach meinen bisherigen Saisonleistungen kann ich nicht davon ausgehen, dass sich mein Vorjahrssieg wiederholen lässt. Da ist der Rückstand nach der verletzungsbedingten Zwangspause im Sommer doch einfach noch zu groß. Ich glaube daher, dass ich gut daran tue, mir nicht zuviel zu erwarten. Mein Ziel ist es, an der Stabilität meiner Sprünge zu arbeiten und über den Tourneeverlauf besser zu werden. Dabei kann sicher auch ein schönes Tagesergebnis rauskommen, aber mein Fokus liegt ganz klar auf einem nachhaltigen Formaufbau."

 

Die positive Überraschung im deutschen Team war in diesem Winter bisher Markus Eisenbichler, der im Gesamtweltcup momentan auf Platz sieben liegt. Der Bayer will aber trotz der guten Leistungen noch nicht auf die Gesamtwertung der Vierschanzentournee schielen. "Mein Fokus liegt daher auch bei der Tournee auf den einzelnen Wettkämpfen. Dabei gilt es, die Sprungtechnik möglichst schnell an die jeweilige Anlage zu adaptieren. Was am Ende im Gesamtklassement dabei herauskommt, steht dann auf einem ganz anderen Blatt. Sich schon vorab gedanklich mit der Gesamtwertung zu beschäftigen, wäre kontraproduktiv." 

 

 

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