01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Am kommenden Wochenende finden die beiden letzten Skispringen des FIS Grand Prix 2016 in Hinzenbach (AUT) und Klingenthal (GER) statt. Die österreichische Mannschaft freut sich da natürlich besonders darauf sich vor heimischem Publikum zu präsentieren und man hat sich speziell auf den Wettkampf am Samstag in Oberösterreich vorbereitet.
So wurde kürzlich in einem Klimawindkanal in Wien trainiert, wo man noch konzentriert an verschiedenen Details arbeiten konnte. Danach nutzte das Team von Cheftrainer Heinz Kuttin die Chance ein Abschlusstraining auf der Normalschanze in Hinzenbach zu absolvieren.
Besonders motiviert gehen natürlich die Lokalmatadoren vom Skiclub UVB Hinzenbach, Michael Hayböck und Markus Schiffner, in das Skispringen am Wochenende.
"Ich freue mich sehr auf unseren einzigen Heimwettkampf in der Sommer Grand Prix Serie. Das hat irgendwie Wohnzimmer-Atmosphäre und gehört für mich als Athlet zu den ganz besonderen Erlebnissen. In diesem Jahr habe ich die Vorbereitung zum ersten Mal komplett mit der Weltcupmannschaft bestritten. Dabei konnten wir die Trainingsqualität im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal steigern. Mein Ziel ist es, diese höhere Qualität auf der Schanze umzusetzen", so Markus Schiffner in einer Aussendung des Österreichischen Skiverbandes.
Stefan Kraft und Michael Hayböck erhoffen sich von den letzten Trainingseinheiten noch einen extra Schub für das Wochenende. "Wir haben mit dem Tag im Windkanal noch einmal ein Spezialtraining eingeschoben. Vielleicht hat das ja die letzten Prozent gebracht, damit es für mich mit dem ersten Stockerlplatz in Hinzenbach klappt", so Hayböck.
Stefan Kraft blick bereits auch auf den Winter: "Der Sommer geht zu Ende und damit steigt natürlich auch die Vorfreude auf die Weltcupsaison. Jetzt geht es darum, neben der richtigen Materialabstimmung auch ein gutes Gefühl aufzubauen. Wir haben darum vor den Bewerben noch ein Extratraining in der EnergieAG-Arena eingebaut um den Heimvorteil auch richtig nutzen zu können. Auch die Flüge im Windkanal sollten uns wieder einen weiteren Schritt zum optimalen Flugsystem gebracht haben."
Heinz Kuttin ist mit den Auftritten seiner Athleten in den bisheren Wettkämpfen zufrieden. "Sportlich gesehen, sind wir mit dem bisherigen Sommer recht zufrieden. In der ersten Wettkampf-Periode haben sich unsere Top-Springer sehr gut präsentiert. Mit Clemens Aigner und Markus Schiffner konnten auch zwei Newcomer für Platzierungen in den Top10 sorgen. Einige Steine haben wir bereits ins Rollen gebracht, die Arbeit ist aber noch lange nicht beendet."
In Hinzenbach wird Österreich mit 12 Skispringern vertreten sein. Neben Hayböck, Kraft und Schiffner werden auch Manuel Fettner, Clemens Aigner, Philipp Aschenwald, Andreas Kofler, Clemens Leitner, Max Steiner, Ulrich Wohlgenannt, Janni Reisenauer und Daniel Huber dabei sein.
Photos: (c) ÖSV/ Kotlaba