01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Das tschechische Team erlebte beim Continentalcup-Wochenende in Frenstat pod Radhostem einen Auftakt nach Maß. Lukas Hlava sicherte sich am Freitag Nachmittag einen Heimsieg.
Der 31-jährige Routinier zeigte auf der HS 106 Schanze Sprünge auf 99 m und 96 m und feierte mit 243.8 Punkten seinen insgesamt dritten Sieg in dieser Wettkampfserie. Zum letzten Mal stand Hlava im Februar 2009 in Zakopane ganz oben auf dem Siegerpodest. "Ich freue mich sehr, dass ich hier gewinnen konnte und möchte auch die tollen Veranstalter erwähnen. Es ist wirklich ein toller Heimwettkampf für uns. Mit meinen Sprüngen bin ich aber nicht ganz zufrieden, weil ich im Training noch besser gesprungen bin", sagte der glückliche Sieger.
Der zweite Platz ging an Sebastian Colloredo, der in beiden Durchgängen 98 m weit sprang und dafür insgesamt 240.7 Punkte. Mit diesem zweiten Rang egalisierte der Italiener sein bisher bestes Ergebnis im COC, das er fast genau vor einem Jahr ebenfalls in Frenstat erringen konnte. "Der zweite Platz ist ein sehr gutes Ergebnis. Ich konnte mein Ergebnis aus dem letzten Jahr wiederholen und morgen möchte ich besser sein als Lukas."
Aleksander Zniszczol aus Polen erreichte mit 96 m und 97.5 m und 237.8 Punkten den dritten Platz, dahinter teilten sich Ernest Prislic aus Slowenien und der Österreicher Stefan Huber mit 235.2 Punkten Rang vier. "Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich zum letztem Mal im COC auf dem Podest stand. Deshalb bin ich sehr glücklich. Meine Sprünge waren wirklich gut", so Zniszczol.
Pius Paschke wurde als Sechster bester Deutscher in diesem engen Wettkampf. Rang sieben ging Maximilian Steiner aus Österreich der als Dritter nach dem ersten Durchgang noch auf Podestkurs lag.
Der ehemalige Vierschanzentournee- und Gesamtweltcupsieger Jakub Janda war als Achter der zweitbeste Springer der Gastgeber, bei denen damit vor allem die erfahrenen Athleten überzeugen konnten.
Rok Justin aus Slowenien, nach dem ersten Durchgang noch 18., zeigte mit 102 m im Finale den weitesten Sprung des Tages und konnte sich damit noch bis auf Platz neun verbessern.
Auch wenn er an den letzten drei Wettkämpfen nicht teilgenommen hat, führt Peter Prevc (SLO) mit seinen 200 Punkten von den beiden Siegen in Kranj weiterhin die Gesamtwertung an. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Jan Ziobro (166 Punkte) und Sebastian Colloredo (147 Punkte).