01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Wie im vergangenen Winter präsentiert sich Sara Takanashi auch in diesem Sommer in überragender Form. Die Japanerin war beim ersten Wettkampf der Damen im Rahmen des FIS Grand Prix 2016 in Courchevel nicht zu schlagen.
Mit 99.5 m und 90 m zeigte die 19-jährige in beiden Durchgängen den besten Sprung und gewann mit 237.4 Punkten deutlich. "Für mich war das ein guter Start in die Sommersaison. Jetzt haben wir Wettkämpfe in Japan und darauf möchte ich mich nun vorbereiten", so die Siegerin.
Rang zwei ging an die Österreicherin Chiara Hölzl mit Sprüngen auf 92.5 m und 88.5 m und 208.6 Punkten. "Heute bin ich sehr zufrieden. Als wir am Montag hier angekommen sind, wollte ich sofort wieder nach Hause fahren weil es überhaupt nicht gut lief. Ich hatte hier bis Mittwoch keinen guten Sprung. Aber jetzt hat es Spaß gemacht, meine Sprünge waren gut und es scheint ich bin in Form gekommen. Während der Woche habe ich meine Ski gewechselt und das hat gleich funktioniert", sagte die 18-jährige.
Den dritten Platz zum Auftakt des Sommers sicherte sich Takanashi's Teamkollegin Yuki Ito mit 86.5 m und 91.5 m und 204.7 Punkten. "Mit meinen Sprüngen bin ich zwar noch nicht komplett zufrieden, aber im Finale konnte ich mein Ergebnis noch verbessern und damit bin ich auch zufrieden."
Hinter der Russin Irina Avvakumova auf Platz vier komplettierte Kaori Iwabuchi als Fünfte das hervorragende Abschneiden des japanischen Teams.
Weltmeisterin Carina Vogt wurde als Sechste die beste Deutsche. Nach der ersten Hälfte des Wettkampfes lagen ihre beiden Teamkolleginnen Juliane Seyfarth und Katharina Althaus als Dritte und Vierte noch auf Podestkurs, sie fielen aber im Finale noch auf die Plätze acht und 12 zurück.
Rang sieben ging an die Italienerin Elena Runggaldier, beste Springerin der Gastgeber aus Frankreich war Julia Clair auf Platz neun. Mit Yuka Seto (10.) erreichte auch noch eine vierte Athletin aus Japan die Top 10.
Die Gewinnerin der Qualifikation am Freitag, Anastasiya Barannikova aus Russland, konnte die Leistung nicht ganz bestätigen und wurde 11., beste Slowenin war Spela Rogelj auf Platz 13.