01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die österreichischen Skispringer arbeiteten in dieser Woche auf der Keramikspur in Ramsau am Dachstein und auf Schnee am Gletscher an ihrer Anlaufposition. Mit dabei bei diesem Trainingslager waren die Nationalmannschaft und auch die Trainingsgruppen II und III.
"Die Arbeit an einer breiten Basis bietet sich dazu an, die verschiedenen Trainingsgruppen enger zusammen zu führen. Die jüngeren Sportler profitieren dabei vom Wissen und den Erfahrungen der Weltcupmannschaft. Die Bedingungen die für uns am Gletscher, aber auch auf der Anlaufspur vorbereitet wurden, waren ausgezeichnet. Der Wechsel zwischen Sommerspur und Schnee hat hohe Ansprüche an die Anpassungsfähigkeit der Athleten gestellt. Von dieser Flexibilität werden sie bei weiteren Herausforderungen profitieren", zeigte sich Cheftrainer Heinz Kuttin zufrieden.
"Nachdem wir im Winter versucht haben unser System zu optimieren, ist nun die Zeit um wieder in die Grundlagen zu investieren. Dadurch wird es später einfacher neue Wege zu gehen, um am Ende die Gesamtperformance zu verbessern. Was die Geschwindigkeit betrifft, bin war ich zwar schon im letzten Winter recht zufrieden, Verbesserungspotential ist aber immer vorhanden", sagte Michael Hayböck.
Neue Erfahrung am Gletscher
Für Stefan Kraft bot vor allem das Training am Dachstein Gletscher einige neue Aspekte. "Normalerweise haben wir ja immer eine perfekte Spur mit einer guten Führung. Wenn du dann deine Skier, die dafür eigentlich nicht gemacht sind, selber in der Spur halten musst, ist das schon eine gute Erfahrung. Und den Kontakt zum Schnee haben wir auch schon mal wieder aufgenommen."
Besonders interessant sind solche gemeinsamen Trainingslager der verschiedenen Teams natürlich für die jungen Athleten. Sie können dabei von den erfahreren Kollegen lernen, das sieht nicht nur der Trainer so, sondern auch Maximilian Steiner. "Für uns als Athleten der Trainingsgruppe III, sind die Erfahrungen die wir hier machen können sehr spannend. Obwohl ich am Stützpunkt mit Stefan Kraft und Michi Hayböck trainiere, lernt man hier auch das gesamte Team der anderen Mannschaften kennen. Ich versuche von jedem so viel wie möglich mitzunehmen und hoffe, dass ich dann auf der Schanze davon profitieren kann."
Das nächste gemeinsame Training ist bereits geplant: Im Juni treffen sich die Springer zum Trainingslager in Faak und Villach.
Photos: (c) ÖSV / Kotlaba