01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Severin Freund musste sich einer athroskopischen Hüftoperation unterziehen und wird nun mehrere Monate nicht springen können.
"Die Operation verlief sehr gut und war notwendig. Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, kann Severin in etwa drei bis vier Wochen mit der Rehabilitation beginnen. Ein Sprungtraining sollte in etwa vier Monaten möglich sein", sagte Dr. Michael Dienst nach der Operation am Mittwoch in München.
Probleme bereits seit Anfang Januar
"Nach meinem Sturz beim Tourneespringen in Innsbruck hat mir die Hüfte immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Auch die Trainingspause während meines Urlaubs brachte nicht die gewünschte Besserung. Im Gegenteil. Ich spürte nach wie vor eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung und habe mich deshalb nach Rücksprache mit unserem Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller entschlossen, dieses Problem mittels einer Operation nachhaltig zu lösen. Aktuell geht es mir gut. Ich werde mir nun für den Heilungsprozess und den Trainingsaufbau die notwendige Zeit nehmen, um dann im WM-Winter wieder voll angreifen zu können", so der 28-jährige in einer Aussendung des deutschen Skiverbandes.
Cheftrainer Werner Schuster lobte nach dieser Diagnose noch einmal die Leistungen seines besten Springers im letzten Winter. "Die Operation war nach Aussagen aller Fachärzte unausweichlich. Umso höher sind Severins Leistungen und seine mentale Stärke in der vergangenen Saison nach dem Sturz in Innsbruck einzuschätzen. Wichtig ist jetzt, dass er sich die notwendige Zeit für den Heilungsprozess nimmt, um dann die Rehabilitation zu absolvieren. Severin hatte im Laufe seiner großartigen Karriere schon mehrmals mit Verletzungen zu kämpfen, dabei aber immer bewiesen, dass er selbst nach eingeschränkten Vorbereitungen stärker als zuvor zurückkommen kann."