01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Der Continentalcup macht an diesem Wochenende im polnischen Skisprung-Mekka Zakopane Station und der erste Wettkampf auf der Wielka Krokiew endete mit einem vollen Erfolg für das österreichische Team.
Ulrich Wohlgenannt, mit 131 m bereits der Beste im ersten Durchgang, ließ sich mit 126.5 m auch im Finale nicht mehr von der Spitze verdrängen und sicherte sich mit 255.2 Punkten den ersten Sieg seiner Karriere im COC. Bereits vor einem Jahr konnte der 21-jährige in Zakopane als Zweiter sein bis dahin bestes Ergebnis erreichen.
Der zweite Platz ging an seinen Teamkollegen Philipp Aschenwald mit 124.5 m und 128.5 m und 244.7 Punkten. Der 20-jährige bestätigte damit seine tolle Form vom letzten Wochenende, als er beide Wettkämpfe in Planica gewinnen konnte.
Clemens Aigner zeigte Sprünge auf 121 m und 123.5 m (236.2 Punkte) und sicherte als Dritter den Dreifachsieg seines Teams.
Der beste Springer der Gastgeber war Klemens Muranka. Ihm gelang mit dem weitesten Sprung des zweiten Durchgangs noch eine Verbesserung von Platz 13 auf vier. Das Podest verpasste er am Ende um nur 0.9 Punkte.
Hinter dem tschechischen Routinier Lukas Hlava auf Platz fünf, ging den sechste Platz an den Polen Bartlomiej Klusek. Auf den Rängen sieben bis neun landeten die drei Slowenen Anze Semenic, Tilen Bartol und Rok Justin. Elias Tollinger wurde Zehnter und damit durfte sich noch ein vierter Österreicher über ein Top 10 Ergebnis freuen.
Weniger Grund zur Freude hatte sein Landsmann Thomas Diethart. Der Vierschanzentourneesieger von 2014 beendete den Wettkampf als Sechster, wurde aber im Anschluss auf Grund eines nicht den Regeln entsprechenden Anzugs disqualifiziert.
In der Gesamtwertung konnte Karl Geiger mit 574 Punkten seine Führung behalten, dahinter folgen Tom Hilde (558 Punkte) und Clemens Aigner (533 Punkte).
Photos: (c) ÖSV