01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Sara Takanashi hat auch den zweiten Wettbewerb der Skispringerinnen in Oberstdorf gewonnen.
Mit Sprüngen auf 102,5 und 97,0 Meter sammelte die Japanerin 271,2 Punkte und feierte vor Daniela Iraschko-Stolz und Maren Lundby bereits ihren siebten Weltcupsieg in Serie.
Takanashi sagte anschließend: „Es hat heute mächtig geregnet, aber das Wochenende lief für mich dennoch sehr gut. Ich bin dankbar, für jeden, der mich unterstützt.“
Daniela Iraschko-Stolz kam zweimal auf 98,0 Meter, erhielt 257,6 Punkte und erreichte wie schon am Samstag den zweiten Platz. Die Österreicherin sagte: „Die Schanze war super präpariert. Es war wieder ein toller Wettkampf. Ich fahre jetzt mit einem Lächeln nach Hause und freue mich, dass mir das gelungen ist. Eine Frage habe ich an Sara, ich würde gerne wissen was sie frühstückt.“
Lundby bewundert Takanashi
Maren Lundby stand Sprünge auf 94,0 sowie die Tagesbestweite von 104,0 Metern. Die Norwegerin errang mit 254,1 Punkten ihren zweiten Podiumsplatz der Saison nach Rang drei zum Auftakt in Lillehammer. Am Samstag hatte Lundby noch das Finale verpasst gehabt.
Die Norwegerin schätzte ein: „Saras Leistungen sind unfassbar. Sie ist ein echtes Idol. Ich arbeite hart daran, so gut zu werden wie sie. Mit meiner Leistung bin ich heute aber sehr glücklich.“
Klinec knapp geschlagen
Ema Klinec verpasste dagegen ihr zweites Podium des Wochenendes nach Weiten von 97,0 und 98,0 Metern als Vierte nur um 0,9 Punkte.
Jaqueline Seifriedsberger, nach dem ersten Durchgang noch Dritte, musste sich mit 97,5 und 93,0 Metern sowie 251,5 Punkten mit Rang fünf begnügen.
Maja Vtic gelang mit 249,6 Punkten auf Rang sechs als zweiter Slowenin der Sprung unter die besten 10. Yuka Seto (248,8 Punkte) und Yuki Ito (246,6) auf den Plätzen sieben und acht bescherten den Japanerinnen ein tolles Teamergebnis, Nita Englund überzeugte mit 244,6 Punkten und Rang neun für das US-Team.
Avvakumova beste Russin
Irina Avvakumova war mit 236,0 Punkten auf Platz zehn einmal mehr beste Russin.
Chiara Hölzl rundete auf Platz 11 das gelungene Wettkampfwochenende der Österreicherinnen ab, die Französin Julia Clair überzeugte auf Platz 12. Spela Rogelj wurde 13., die Italienerin Elena Runggaldier und Kaori Iwabuchi landeten punktgleich auf Platz 14.
Deutsche vermasseln Heimspiel
Ein Debakel erlebte die deutsche Mannschaft. Anna Rupprecht kam als beste DSV-Springerin nicht über Platz 19 hinaus, Weltmeisterin Carina Vogt musste sich mit Platz 23 begnügen. Damit landete sie noch hinter der Kanadierin Taylor Henrich auf Platz 20. Die Norwegerin Line Jahr sammelte auf Rang 25 Weltcuppunkte, die Tschechin Barbora Blazkova freute sich über ihren 29. Platz.
Takanashi baut Führung aus
Im Gesamtweltcup liegt Sara Takanashi nach 9 von 19 Entscheidungen mit 880 Punkten deutlich vor Daniela Iraschko-Stolz mit 599 Punkten. Dritte ist Maja Vtic mit 408 Punkten.
Die beste Deutsche der Gesamtwertung ist derzeit Katharina Althaus auf Platz 11. Damit ist beim nächsten Wettbewerb der Damen in Oslo keine DSV-Springerin vorqualifiziert.
Der Wettbewerb der aktuell 30 besten Damen auf dem Holmenkollen steigt am Donnerstagabend.