01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Langes Wochenende für die Athleten im Continentalcup. In Sapporo (JPN) werden gleich drei Wettkämpfe stattfinden. Den Anfang machte ein Springen von der Normalschanze am Freitag.
Den Sieg auf der HS 100 sicherte sich der Tscheche Tomas Vancura, der zwar noch nie im Weltcup dabei war, sich aber bei der Skiflug-WM am letzten Wochenende auch in guter Form präsentierte. Der 19-jährige aus Liberec zeigte Sprünge auf 95 m und 94 m und holte sich mit 246.0 Punkten seinen ersten Sieg im COC.
"Ich freue mich über meinen ersten Sieg. Bei schwierigen Wetterbedingungen konnte ich zwei gute Sprünge zeigen. Nächste Woche werde ich auch beim Weltcup hier dabei sein", so der Sieger.
Markus Schiffner aus Österreich lag mit 96 m nach dem ersten Durchgang noch knapp vor Vancura, mit 92 m im Finale konnte der diese Spitzenposition allerdings nicht verteidigen und erreichte mit 243.0 Punkten am Ende den zweiten Platz, sein bestes Ergebnis in dieser Saison. Schiffner sagte: "Meine Sprünge waren gut und ich freue mich über den zweiten Platz. Es war ein schwieriger Wettkampf, deshalb bin ich mit dem Podestplatz sehr zufrieden."
Auch der Slowene Jaka Hvala, zur Halbzeit ex aequo mit dem Österreicher in Führung, war in diesem Winter noch nie besser als am Freitag in Sapporo. Er landete mit 95.5 m und 90 m und 240.5 Punkten auf Rang drei. "Es ist immer schön auf dem Podest zu stehen. Mit meinen Sprüngen bin ich zufrieden, besonders der Erste war sehr gut", so Hvala.
Markus Eisenbichler verbesserte sich im zweiten Durchgang noch von Platz acht auf vier und wurde damit bester Deutscher, bester Norweger wurde Tom Hilde als Fünfter. Mit Masamitsu Ito auf Rang sechs durften sich auch die Gastgeber über ein starkes Ergebnis freuen.
Martin Hamann aus Deutschland lag nach seinem ersten Sprung auf die Tagesbestweite von 97.5 m noch auf Podestkurs, im Finale sprang er aber 10 Meter kürzer und musste sich mit Platz sieben zufrieden geben.
Der Schweizer Kilian Peier sprang im Finale von 16 noch auf 8 nach vorne, Neunter wurde der Österreicher Stefan Huber, sein Teamkollege Elias Tollinger und Espen Roee aus Norwegen teilten sich den zehnten Platz.
In der Gesamtwertung des COC führt David Siegel aus Deutschland mit 459 Punkten, vor Tilen Bartol (355 Punkte) und Karl Geiger (342 Punkte).