01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Gregor Schlierenzauer wird beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen nicht am Start sein. Seinen Platz im österreichischen Team erhält Thomas Diethart, Tourneesieger 2013/14.
"Wir haben uns entschieden, Gregor herauszunehmen, weil es für ihn eine irrsinnige Qual ist, diese Wettkämpfe zu bestreiten. Er wollte unbedingt in Bischofshofen am Start sein, aber wir glauben, dass diese Entscheidung die richtige ist, und er hat sie akzeptiert", so Cheftrainer Heinz Kuttin am Montag.
Der 25-jährige zweimalige Tourneesieger konnte sich in den Wettkämpfen in Oberstdorf und Innsbruck nicht für das Finale qualifizieren und wurde in Garmisch-Partenkirchen nur 21.
"Die Hoffnung auf einen Aufwärtstrend hat sich auch in den vergangenen Springen nicht erfüllt. Ich hätte mir speziell in Garmisch und Innsbruck, wo auf zwei meiner absoluten Lieblingsschanzen gesprungen wurde, einen Schritt in die richtige Richtung gewünscht, leider war das Gegenteil der Fall. Die Vorfreude auf den Bergisel war riesig, der Blick auf den brodelnden Hexenkessel hinunter einfach gewaltig und ein echter Genuss, dann dieser schlechte Sprung, da fällt es schwer die Enttäuschung in Worte zu fassen.
Aus diesem Grund kommt die Entscheidung der sportlichen Leitung um Heinz, Ernst Vettori und Hans Pum, mich aus der Tourneemannschaft zu nehmen, nicht überraschend. Ich wollte die Tournee unbedingt durchspringen, aber es passt so ganz und gar nichts zusammen und mir fallen auch keine Antworten mehr ein.", schreibt Gregor Schlierenzauer auf seiner Internetseite.
Noch ist nicht klar wann Schlierenzauer wieder an den Start gehen wird. Damit ist im Augenblick auch seine Teilnahme bei der kommenden Skiflugweltmeisterschaft in Bad Mitterndorf (AUT) fraglich.