01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Wo vor einer Woche die kurze Weihnachtspause für die Skispringer begonnen hat, geht sie nun auch schon wieder zu Ende. Sieben Tage nach dem Weltcup, macht nun der Continentalcup in Engelberg Station.
Im ersten Wettkampf am Sonntag Nachmittag sicherte sich Clemens Aigner einen überlegenen Sieg. Der 22-jährige Österreicher zeigte Sprünge auf 129 m ud 133 m und gewann mit 284.2 Punkten. Es war sein zweiter Sieg im COC.
"Nach dem ersten Durchang war ich schon sehr nervös, aber ich habe gewusst, dass ich auf das vertrauen kann was ich kann. Das hat dann im zweiten Durchgang auch super funktioniert. Jetzt bin ich überglücklich über den Sieg. Jetzt freue ich mich schon auf den Wettkampf morgen", so der Sieger.
Dawid Kubacki lag nach seinem ersten Sprung auf 131 m noch auf dem siebenten Platz, mit noch einmal der gleichen Weite im Finale und 269.5 Punkten konnte sich der Pole noch bis auf Rang zwei verbessern.
Der dritte Platz ging an Aigners Teamkollegen Markus Schiffner mit Sprüngen auf 133 m und 130.5 m und 269.1 Punkten.
Luca Egloff sorgte mit seiner starken Leistung für ein Erfolgserlebnis für die Gastgeber aus der Schweiz. Der 20-jährige erreichte als Vierter sein bisher bestes Ergebnis im Continentalcup.
Die mit Abstand beste Leistung seiner Karriere zeigte auch der junge Deutsche Adrian Sell, der bei seinem erst dritten Wettkampf im COC, hinter Cene Prevc aus Slowenien auf dem sechsten Platz landete.
Andreas Kofler (7.) und Markus Schiffner (9.) sorgten für ein sehr gutes Mannschaftergebnis der Österreicher, Andrzej Stekala war als Achter der zweitbeste des polnischen Teams. Bor Pavlovcic aus Slowenien war zum ersten Mal im COC dabei und durfte sich als Zehnter gleich über ein starkes Ergebnis freuen.
Enttäuschender Tag für Velta und Hilde
Weltmeister Rune Velta kämpfte auch in diesem Wettkampf mit seiner Form. Bei seinem ersten Antreten seit dem Weltcupauftakt in Klingenthal Ende November verpasste er als 43. die Qualifikation für den zweiten Durchgang.
Es war auch kein guter Tag für seine Teamkollegen Phillip Sjoeen und Tom Hilde. Sjoeen erreichte nur Platz 45 und Hilde wurde im ersten Durchgang wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert.
In der Gesamtwertung liegen weiterhin der Slowene Tilen Bartol (346 Punkte), Halvor Egner Granerud aus Norwegen (310 Punkte) und der Deutsche Karl Geiger (305 Punkte) an der Spitze. Alle drei werden ab Montag bei der Vierschanzentournee am Start sein und fehlen daher in Engelberg.