01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Für das österreichische Team begann mit einem Trainingslager in Oberstdorf in dieser Woche die letzte Phase der Vorbereitung auf die in drei Wochen beginnende Weltcupsaison.
Auf der Eisspur kann dort die Umstellung von Sommer auf Winter auch ohne Schnee bereits im Herbst vollzogen werden. "Für uns ist dieses System eine große Erleichterung. Dadurch, dass der Weltcup schon so früh beginnt, bleibt kaum Zeit für eine echte Schneevorbereitung. Mit dem Training auf der Eisspur können wir uns aber trotzdem optimal auf den Winter vorbereiten", so Stefan Kraft.
Cheftrainer Heinz Kuttin betonte ebenfalls die Wichtigkeit dieses Trainings. "Die Technik beim Skispringen ist im Sommer und Winter absolut die gleiche, der große Unterschied ist einfach das Gefühl der Athleten. Wir haben jetzt noch traumhafte Temperaturen, es ist angenehm warm, aber die Eisspur bietet einen anderen Untergrund. Für die Athleten ist das einfach ein anderes Gefühl und genau dieses Gefühl gilt es jetzt zu eichen. Jeder freut sich darauf, es macht den Athleten Spaß auf der Eisspur aggressiver springen zu können."
Die Leistung seiner Athleten in den fünf Sprungeinheiten in Oberstdorf so kurz vor dem Saisonstart beurteilte Kuttin positiv. "Die ersten Eissprünge sind immer wieder das Zeichen, dass es bald los geht. Die Vorbereitung neigt sich dem Ende zu, es wird immer ernster in Richtung Winter. Ich bin sehr zufrieden mit der Performance des ganzen Teams. Wir haben natürlich schon noch ein paar Dinge zu machen. Es macht Spaß wenn man sieht, wie tagtäglich gearbeitet wird."
Nächste Woche werden die Springer wieder zu Hause trainieren bevor von 9. bis 12. November das nächste gemeinsame Trainingslager stattfinden soll.
Photos: ÖSV / Kotlaba