01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Das erste von zwei Springen im Continentalcup auf dem Midtstubakken in Oslo (NOR) endete mit einem Heimsieg von Halvor Egner Granerud.
Mit einem Sprung auf 101.5 m war der 19-jährige nach dem ersten Durchgang noch Vierter, sicherte sich dann aber seinen insgesamt dritten Sieg im COC, den ersten in diesem Sommer, mit 99.5 m im Finale und 250.8 Punkten.
Der tschechische Routinier Jakub Janda, vor wenigen Wochen Dritter beim FIS Grand Prix in Hakuba, landete mit 102.5 m und 97.5 m und 248.4 Punkten auf dem zweiten Platz.
Mit dem weitesten Sprung des Tages auf 106 m lag der Norweger Andreas Stjernen nach dem ersten Durchgang vor Janda in Führung, nur 93.5 m im Finale reichten am Ende zu Rang drei für den 27-jährigen.
Das hervorragende Ergebnis der Gastgeber komplettierte Daniel Andre Tande auf Platz vier, mit Fredrik Bjerkeengen auf Rang acht erreichte auch noch ein weiterer Athlet aus Norwegen die Top 10 vor heimischem Publikum.
Andreas Wank war als Fünfter der beste Deutsche am Samstag Nachmittag. Kilian Peier aus der Schweiz hatte nach dem ersten Durchgang als Dritter noch gute Chancen auf seinen zweiten Podestplatz im COC, er fiel dann aber noch auf Rang sechs zurück.
Mit Dawid Kubacki (7.), Maciej Kot (9.) und Stefan Hula (10.) landeten drei Polen unter den besten 10 am Midtstubakken, knapp dahinter reichte es für den besten Österreicher, Clemens Aigner, zu Rang 11.
Obwohl er in Oslo nicht am Start ist, bleibt der Slowene Anze Lanisek mit 335 Punkten der Führende in der Gesamtwertung des Continentalcups. Zweiter ist Dawid Kubacki mit 331 Punkten, gefolgt von Klemens Muranka (312 Punkte).
Statements:
Halvor Egner Granerud: "Dieser Sieg ist besonders, weil es meine Heimschanze ist. Ich bin wirklich glücklich. Es ist cool, dass ich dem Skisprungzirkus zeigen kann wo ich trainere."
Jakub Janda: "Es war ein guter Wettkampf. Ich bin Zweiter geworden, das ist okay aber ich hatte besser springen können."
Andreas Stjernen: "Der zweite Sprung war nicht gut genug, deshalb habe ich heute nicht gewonnen. Ich hoffe, dass ich morgen zwei gute Sprünge haben werde. Es war ein guter Wettkampf. Die Windbedingungen waren im ersten Durchgang etwas wechselhaft, aber im zweiten Durchgang war es ruhiger, deshalb war es ein fairer Wettkampf."