01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Sara Takanashi hat in Almaty auch den fünften und letzten Wettbewerb des diesjährigen FIS Grand Prix der Damen gewonnen. Mit der Tagesbestweite von 103,5 Metern im ersten sowie 96,5 Metern im zweiten Durchgang erreichte die Japanerin 237,1 Punkte und setzte sich vor Landsfrau Yuki Ito und der Österreicherin Jaqueline Seifriedsberger durch.
Die Japanerin sagte: „Ich mag Almaty sehr, die Organisation wird von Jahr zu Jahr besser. Ich möchte mich sehr herzlich bei den Organisatoren bedanken. Die Unterstützung hier war wie immer großartig.“
Ito kam ihrer Teamkollegin bei einem Rückstand von 9,5 Punkten zumindest etwas näher als zuletzt, erzielte Weiten von 99,5 und 93,5 Metern. Anschließend sagte sie: „Meine Technik ist im Moment nicht optimal. Aber ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen hier in Almaty. Die Organisation war großartig. Das einzige Problem war heute der drehende Wind.“
Seifriedsberger auf Podest
Für Seifriedsberger standen 96,0 und 95,5 Meter sowie 219,8 Punkte zu Buche. Die Österreicherin schätzte ein: „Mein Sprünge waren sehr gut. Es ist eine ganze Weile her, seit ich auf dem Podest stand und es fühlt sich toll an. Es lief heute deutlich besser als gestern.“
Auf Platz vier konnte die Norwegerin Maren Lundby nach Sprüngen auf 97,5 und 91,5 Meter mit 218,0 Punkten ein versöhnliches Grand Prix-Finale feiern.
Fünfte wurde Nita Englund aus den USA, am Vortag noch Dritte, mit 94,5 und 92,5 Metern sowie 212,2 Punkten.
Einen guten sechsten Platz erreichte die Französin Julia Clair mit 210,0 Punkten, 2,2 Punkte dahinter wurde Katja Pozun auf Rang sieben beste Slowenin.
Irina Avvakumova (206,5 Punkte) und Sofya Tikhonova (206,3) erreichten fürs russische Team die Plätze acht und neun, Spela Rogelj komplettierte mit 202,6 Punkten die Top-Ten knapp vor ihrer slowenischen Teamkollegin Maja Vtic.
Jahr verpasst Top-Ten
Hinter Line Jahr, Julia Kykkänen und Yuka Seto konnte die Österreicherin Elisabeth Raudaschl zum Abschluss als 15. ein Erfolgserlebnis verbuchen. Auch Daniela Haralambie dürfte mit ihrem 18. Platz fürs rumänische Team mehr als zufrieden sein.
Auf die deutsche Meisterin Juliane Seyffarth wartet nach dem etwas enttäuschenden 20. Platz in Almaty dagegen wohl noch einige Arbeit bis zum Beginn der Weltcupsaison im Dezember.
Takanashi mit perfekter Ausbeute
In der Grand Prix-Gesamtwertung war Sara Takanashi der vierte Triumph in Serie schon vor dem Finale nicht mehr zu nehmen. Mit der Idealausbeute von 500 Punkten thront die 18-jährige am Ende deutlich vor ihrer Teamkollegin Yuki Ito (350 Punkte) und der US-Amerikanerin Nita Englund, die sich auf der Zielgeraden noch mit 209 Punkten aufs Podium hievt. Platz vier geht mit 192 Punkten an Maren Lundby vor Julia Clair (187).
Die Weltcupsaison der Damen wird am 4. Dezember im norwegischen Lillehammer eröffnet.