01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Erfreuliche Nachrichten für viele Skisprungfans auf der ganzen Welt: Altmeister Noriaki Kasai denkt auch im Alter von 42 Jahren noch nicht ernsthaft daran seine Karriere zu beenden.
Der Japaner will nicht nur bei den nächsten Olympischen Spielen in PyeongChang 2018 noch dabei sein, auch ein Start bei den darauf folgenden Winterspielen ist für ihn noch ein Thema. Das erzählte er laut einem Bericht der Japan Times nach der 90-Jahr-Feier des japanischen Skiverbandes.
"Mein momentanes Ziel ist es bei Olympia in PyeongChang Gold zu gewinnen und ich will das vor den Augen meiner Familie erreichen. Als ich 40 Jahre alt wurde, habe ich gedacht ich werde mit 50 aufhören. Aber jetzt bewirbt sich meine Geburtsstadt Sapporo um die Austragung der Olympischen Spiele 2026. Ich würde dann fast 54 Jahre alt sein, aber es wäre eine zu tolle Gelegenheit um vorher aufzugeben."
Die Ergebnisse von Noriaki Kasai »
Der Gesamtweltcup-Sechste des vergangenen Winters hat sich aber nicht nur für 2018, sondern auch für die nahe Zukunft hohe Ziele gesetzt. "Meinen eigenen Rekord als ältester Weltcupsieger erneut zu brechen ist eines meiner Ziele für die nächste Saison. Aber ich will auch im Gesamtweltcup die Nummer 1 sein. Ich hatte gute Sprünge in den Wettkämpfen, an denen ich teilgenommen habe. Hätte ich nicht vier Wettkämpfe verpasst, hätte ich ein noch besseres Ergebnis erreichen können."
Auch nach all den Jahren im Leistungssport, fehlt es ihm nicht an der nötigen Motivation um diese Ziele auch zu erreichen.. "Die Spiele in Sochi sind jetzt ein Jahr her und ich hatte viele Angebote in Shows aufzutreten. Ich war sehr beschäftigt, aber mein Training hat darunter nicht gelitten. Ich liebe es zu trainieren."
Eines könnte jedoch dazu führen, dass der Japaner seine Karriere nicht noch ein weiteres Jahrzehnt fortsetzt. Nämlich das Sapporo nicht den Zuschlag für die Winterspiele 2026 erhält. "Dann höre ich mit 50 auf", wird Kasai auf japantimes.co.jp zitiert. Er möchte aber selber seinen Teil beitragen, dass das nicht passiert. "Wenn ich gute Ergebnisse in internationalen Wettkämpfe erziele und dabei betone, dass ich aus Sapporo komme, kann es vielleicht helfen das Sapporo die Spiele 2026 ausrichten kann."