01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Anders Jacobsen hat die Qualifikation zum Einzelweltcup in Lahti gewonnen. Der Norweger erzielte mit 130,0 Metern die größte Weite des Tages und erhielt 142,4 Punkte. Platz zwei ging an den Polen Piotr Zyla, der auf 129,0 Meter und 141,8 Punkte kam. Rang drei belegte Daiki Ito aus Japan mit 123,5 Metern und 140,2 Punkten.
Für ein kleines Erfolgserlebnis aus Sicht der Gastgeber sorgte Jarkko Määttä, der mit 126,0 Metern und 139,5 Punkten auf Platz vier sprang, nur einen Zehntelpunkt vor dem Österreicher Manuel Poppinger, der die gleiche Weite erreichte.
Deutsche im Verfolgerfeld
Die Plätze sechs und sieben gingen dank Richard Freitag (139,1 Punkte) und Michael Neumayer (137,3) ans deutsche Team, gefolgt von Jan Ziobro mit 135,7 Punkten.
Hinter Markus Eisenbichler (135,4) sicherte sich Jernej Damjan mit 135,3 Punkten den zehnten Platz.
Zweitbester Norweger der Qualifikation war Anders Bardal auf Platz 11, vor Marinus Kraus und Teamkollege Johann Andre Forfang. Taku Takeuchi und Thomas Diethart belegten die Plätze 14 und 15. Auf den Rängen 16 bis 18 folgte mit Nejc Dezman, Jurj Tepes und Cene Prevc ein slowenisches Trio, Matjaz Pungertar belegte punktgleich mit Lauri Asikainen und Andreas Wellinger den 27. Platz.
Descombes-Sevoie dabei
Hinter Vincent Descombes-Sevoie, dem als einzigem Franzosen die Qualifikation gelang, kamen die beiden Schweizer Simon Ammann und Gregor Deschwanden punktgleich Platz 31.
Auch die beiden Oldies Jan Matura und Janne Ahonen teilten sich auf Rang 33 einen Platz.
Wenig zu holen war für das amerikanische Team, bei dem nach Nicholas Fairall nun auch Nick Alexander aufgrund einer Knieverletzung mindestens ein halbes Jahr pausieren muss. Das amerikanische Quartett in Lahti verpasste den Wettkampf geschlossen.
Fannemel überzeugt
Von den bereits vorqualifizierten Springern sorgte Weltrekordler Anders Fannemel mit 125,0 Metern für den weitesten Flug. Die beiden Weltmeister Rune Velta und Severin Freund blieben mit 118,5 und 123,5 Metern dahinter zurück.
Am Samstag folgt nun zunächst ab 18.00 Uhr die WM-Revanche der Teams, am Sonntag steigt der Einzelwettbewerb.