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13 Teams kämpfen um letzte WM-Medaillen

Erstellt am: 27.02.2015 21:47 / sb

Weniger als 24 Stunden vor dem mit Spannung erwarteten Team-Wettkampf, der letzten Skisprung-Entscheidung der Titelkämpfe von Falun, stehen die Starter aller 13 Teams fest. Dabei gibt es durchaus die eine oder andere Überraschung.

Olympiasieger Deutschland schickt mit Severin Freund nur einen Springer des Goldquartettes von Sochi ins Rennen. Während Andreas Wank nicht für die WM nominiert worden war, zogen Marinus Kraus und Andreas Wellinger in der internen Ausscheidung den Kürzeren gegenüber Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Routinier Michael Neumayer. Für den 36-jährigen wird es der möglicherweise letzte WM-Wettkampf seiner Karriere. Drei WM-Medaillen konnte der Bayer bereits sammeln, eine Goldene fehlt noch in seiner Sammlung.

 

Poppinger dabei
Titelverteidiger Österreich geht nach der Silbermedaille von Gregor Schlierenzauer mit etwas breiterer Brust in den Wettbewerb. Neben dem Rekord-Weltcupsieger gehört auch Michael Hayböck, Stefan Kraft und etwas überraschend Manuel Poppinger zum Team. Poppinger hatte im Einzelwettbewerb von der Großschanze das Finale verpasst.
Reichlich Selbstvertrauen haben auch die inzwischen als Goldfavoriten gehandelten Norweger. Angeführt vom zweifachen Medaillengewinner Rune Velta gehen außerdem Anders Bardal, Weltrekordler Anders Fannemel sowie Anders Jacobsen ins Rennen.
Das slowenische Team, das bislang vergeblich auf eine WM-Medaille wartet, hofft auf eine Leistungssteigerung von Jurj Tepes, Jernej Damjan und Nejc Dezman sowie einen starken Auftritt von Peter Prevc.

 

Polen mit Ziobro
Polen, vor zwei Jahren in Val di Fiemme überraschend Dritter mit der Mannschaft, möchte zumindest in den Kampf um Bronze eingreifen. Dafür erhalten Piotr Zyla, Jan Ziobro, Klemens Muranka und Kamil Stoch das Vertrauen.
Japan setzt auf Junshiro Kobayashi, Taku Takeuchi, Daiki Ito und Noriaki Kasai, das tschechische Team wird von Jakub Janda, Jan Matura, Lukas Hlava und Roman Koudelka vertreten.
Außerdem werden auch die Teams aus Finnland, Schweden, Korea, Italien, der Schweiz und Russland antreten.

 

Jacobsen glänzt im Training
Im letzten Training verzichtete ein Großteil der Aktiven auf weitere Sprünge, die Einheiten wurden größtenteils zum internen Ausscheid für die letzten Startplätze genutzt.
Den stärksten Eindruck hinterließ Anders Jacobsen, der zwei Runden gewinnen konnte. Seinen weitesten Sprung stand der Norweger bei 133,5 Metern.
Jurj Tepes empfahl sich mit einem ersten und einem dritten Platz sowie einer Bestweite von 128,5 Metern.

Der Teamwettbewerb beginnt am Samstag, 17.00 Uhr.

Startliste Team