01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Das lange Continentalcup-Wochenende in Sapporo, das zum Teil unter schwierigen Bedingungen stattfand, endete am Sonntag mit dem zweiten Wettkampf von der Großschanze, der nach nur einem Durchgang entschieden wurde.
Gewinnen konnte diesen abschließenden Wettkampf der Österreicher Manuel Poppinger mit einem Sprung auf 135 m und 141.0 Punkten. Nach den Plätzen 22 und 5 am Freitag und Samstag, erreichte der 25-jährige mit dieser Leistung seinen zweiten Sieg im COC, den ersten seit Dezember 2013. "Der Wettkampf heute war sehr schwierig, für die Springer und den Veranstalter. Sie haben einen sehr guten Job gemacht um die Schanze zu präparieren. Ich hatte endlich einen guten Sprung und auch Glück mit dem Wind."
Hinter dem Österreicher landeten gleich drei Springer aus Slowenien auf den Plätzen zwei bis vier. Den zweiten Platz teilten sich Anze Semenic und Tomaz Naglic, die beide 130.5 m weit sprangen und dafür 133.4 Punkten erreichten. "Es war ein schwieriger Wettkampf aber ich hatte Glück mit dem Wind. Die Anfeuerung der Zuschauer hat mir dabei geholfen", so Semenic.
Tomaz Naglic stand zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder auf dem Podest im Continentalcup und hat danach das Erfolgsgeheimnis verraten. "Es war nicht einfach, aber ich hatte Glück mit dem Wind und einen guten Sprung. Gestern habe ich Sushi gegessen, vielleicht habe ich deshalb so ein gutes Ergebnis erreicht."
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Das tolle Mannschaftsergebnis der Slowenen komplettierte Jaka Hvala der vier Punkte hinter seinen Teamkollegen Vierter wurde. Robert Johansson war als Fünfter der beste der Norweger, gefolgt vom besten Deutschen, Daniel Wenig, auf Rang sechs.
Nach zwei Podestplätzen in den ersten beiden Wettkämpfen an diesem Wochenende, konnte Kenneth Gangnes aus Norwegen das diesmal nicht wiederholen und wurde Siebenter, knapp vor dem Japaner Yukiya Sato (8.).
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Auf den Rängen neun und zehn landeten Markus Schiffner und Clemens Aigner, und so erreichten bei den Österreichern, genau wie bei den Slowenen, am Sonntag drei Springer die Top 10.
Nach insgesamt bisher 12 Wettkämpfen in diesem liegt, führt Kenneth Gangnes mit 345 Punkten die Gesamtwertung des COC an, Anze Semenic (323 Punkte) und Miran Zupancic (299 Punkte) liegen auf den Plätzen zwei und drei.