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Trauer um Torbjörn Yggeseth

Erstellt am: 12.01.2010 08:15 / hn
Torbjoern Yggeseth - (c) dagbladet.no

 

Torbjørn Yggeseth ist tot. Das langjährige FIS-Ehrenmitglied und der ehemalige 'oberste Skispringer' des Internationalen Skiverbandes starb am Sonntag, den 10. Januar 2010, nach langem Leiden an Prostatakrebs in seiner Heimat Norwegen.


 

"Liebe Freunde, mit tiefer Trauer möchten wir Sie über den Tod unseres Freundes, des FIS-Ehrenmitglieds und langjährigem Vorsitzenden des FIS-Skisprung-Komitees, Torbjørn Yggeseth, informieren. Im Namen des Internationalen Skiverbandes spricht die gesamte FIS-Familie ihr Mitgefühl mit seiner Familie und dem Norwegischen Skiverband aus", schrieb FIS-Präsident Gian Franco Kasper.


 

22 Jahre an der Spitze der Skispringer

Von 1982 bis 2004 stand der ehemalige erfolgreiche aktive Springer dem FIS-Skisprung-Komitee vor. Der Norweger gilt als der Erfinder des Weltcups. Als ehemaliger erfolgreicher Aktiver (zweimal Zweiter bei der Vierschanzentournee) führte er die Skispringer stets im Sinne der Athleten.


 

Im Jahr 1979 gestattete der damalige FIS-Präsident Marc Hodler dem 1934 geborenen Yggeseth die Gründung einer Weltcupserie. "Wir hatten damals eine Art Vakuum. Von Januar bis März gab es keine interessanten Wettkämpfe", beschrieb er die Umstände, die zur Gründung der heute nicht mehr wegzudenkenden Wettkämpfe-Serie führten.


 

Innauer der erste Sieger eines Weltcupspringens 

Schließlich war es der Österreicher Toni Innauer, der am 27. Dezember 1979 das erste Weltcupspringen der Geschichte in Cortina d'Ampezzo gewann.


 

Im Jahr 2004 - nach 22 Jahren an der Spitze der Skispringer - übernahm der Finne Jouko Tormänen seinen Posten, den er bis heute ausübt.

 

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